EU-Verkehrssicherheitspaket 2025: Was auf Speditionen zukommt

Die EU-Kommission will mit dem neuen EU-Verkehrssicherheitspaket die Sicherheit im Straßengüterverkehr deutlich erhöhen. Geplant sind strengere Unterwegskontrollen für Lkw und leichte Nutzfahrzeuge, neue Regelungen zur Ladungssicherung, digitale Fahrzeugdaten und verbesserte Abgasmessungen. Die IRU begrüßt die Vorschläge.
Die EU-Kommission hat ein umfassendes Verkehrssicherheitspaket vorgestellt, das die Sicherheit auf Europas Straßen deutlich verbessern soll. Im Fokus stehen verpflichtende Unterwegskontrollen für Lkw und leichte Nutzfahrzeuge, neue Standards zur Ladungssicherung sowie moderne Abgas- und Geräuschmessverfahren. Besonders für Transportunternehmen bedeuten die Vorschläge mehr Kontrollen – aber auch mehr Klarheit und Digitalisierung. Die IRU lobt die Pläne als überfällig und praxisnah. Dennoch gibt es kritische Stimmen, etwa zu den bereits hohen Standards bei NOx-Emissionen. Mit jährlich fast 500.000 zusätzlichen Kontrollen bis 2030 will die EU auch die Luftqualität verbessern. Wer im Straßengüterverkehr aktiv ist, sollte die Reformen genau kennen – denn sie werden die Branche in den kommenden Jahren stark verändern.