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Rieck knüpft an Vorkrisenniveau an

04.06.2010 12:01 Uhr
Rieck knüpft an Vorkrisenniveau an
© Foto: Rieck

Kontraktlogistik, Stückgut und Luft- und Seefrachtgeschäft ziehen wieder an: Rieck Logistik-Gruppe plant Expansionskurs in Osteuropa und China

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Großbeeren. Im vergangenen Jahr musste die Rieck Logistik-Gruppe einen spürbaren Umsatzrückgang verzeichnen. Der Gesamtumsatz der Gruppe lag im Geschäftsjahr 2009 bei 108 Millionen Euro, nach rund 130 Millionen Euro im Vorjahr. 2010 läuft es nach Unternehmensangaben besser an. Die ersten Zahlen 2010 knüpfen an das Vorkrisenniveau an, heißt es heute in einer Mitteilung des Logistikers.

Das verbesserte Geschäftsklima und die allgemeine Konjunkturbelebung sorgen demnach für bessere Zahlen. Insbesondere das Geschäftsfeld Kontraktlogistik entwickle sich gut. „Die Belebung bei der Kontraktlogistik ist für uns Indikator einer Erholung des gesamten Transportmarktes", betonte Horst Stiegler, Geschäftsführer der Rieck Holding, „wachsende Lagerbestände und neue Aufträge für Beschaffung und Distribution bestätigen diesen Aufwärtstrend."

Beim systemgeführten Stückgut konnte Rieck im ersten Quartal überproportional zulegen – hier sei das Vorkrisenniveau bereits annähernd erreicht, hieß es. „Im europäischen Landverkehr sehen wir schon wieder vereinzelt Kapazitätsengpässe", sagte Stiegler.

Noch deutlicher werde die anziehende Konjunktur Luft- und Seefrachtgeschäft. Rieck Sea Air Cargo spüre den Aufschwung im internationalen Geschäft und die Zunahme der Warenströme zwischen Europa und Asien. „Die Seefrachtraten haben inzwischen ja sehr deutlich angezogen. Der Markt wird auf diese Entwicklungen schon bald mit Preisanpassungen reagieren müssen", sagte Stiegler.

„Im Expo-Gastgeberland China bauen wir unsere Aktivitäten 2010 planmäßig aus", kündigte Stiegler an. Die Rieck Logistik-Gruppe ist derzeit mit dem Tochterunternehmen Rieck-Henco an zwölf chinesischen Standorten aktiv. Stiegler plant in diesem Jahr zwei weitere Niederlassungen in Chengdu und Guangzhou zu eröffnen.

„Wir wollen unsere Unternehmungen in Nordosteuropa verstärken", erklärt Stiegler. So nutzt die Rieck-Gruppe inzwischen die Ostseeroute über den Hafen Vyborg, bei St. Petersburg, für neue Transportwege. Rieck hat durch die dortige Firmenbeteiligung Fracht-Trans einen eigenen Zugang zum russischen Markt aufgebaut

Für die Rieck Logistik-Gruppe bleibe es weiter das Ziel, aus eigener Kraft zu wachsen. „Wir befinden uns auf einem wirtschaftlich gesunden Kurs", sagt Horst Stiegler. „2010 setzen wir die langfristige Investitionsstrategie fort. Dazu gehört unter anderem der Neubau einer großen Speditionsanlage am Standort Rostock." (sb) 

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