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Reglementierter Beauftragter: „Klasse statt Masse“

19.09.2007 17:37 Uhr
Luftfracht
Einige Unternehmen werden bereits in Kürze den Status des Reglementierten Beauftragten bekommen (Bild: ddp)
© Foto: Alexander Heimann/ ddp

Luftfracht: Die Erlangung des Status als Reglementierter Beauftragter kann bis zu 10.000 Euro kosten

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Frankfurt/Main. Die Anerkennung als Reglementierter Beauftragter durch das Luftfahrtbundesamt (LBA) wird für Unternehmen mit erheblichen Kosten verbunden sein. Nach der jüngst erlassenen Gebührenordnung kostet die Erstzulassung als Reglementierter Beauftragter, der im Zuge der EU-Sicherheitsverordnungen im Bereich Luftfracht eingeführt wurde, zwischen 200 und 10.000 Euro. Die Gebühr ist unter anderem von der Unternehmensgröße und der Anzahl der Niederlassungen abhängig. Ein genauer Katalog, welche weiteren Kriterien für die Festsetzung der Gebühr wichtig sein könnten, werde derzeit vom LBA erarbeitet. Das sagte Ulrich Schwierczinski, Präsident des Luftfahrtbundesamtes, anlässlich einer Sicherheitskonferenz der Lufthansa-Luftfrachttochter, LH Cargo, heute in Frankfurt am Main. In den nächsten Wochen will das LBA 600 Unternehmen, die bisher einen Antrag gestellt haben, anschreiben und entsprechend informieren. Unternehmen, die derzeit über eine vorläufige Anerkennung als Reglementierter Beauftragter verfügen und beim LBA den Antrag gestellt haben, müssen dann entscheiden, ob sie den Status auch weiterhin anstreben. „Klasse statt Masse“ sei das Motiv für diese Maßnahme, so Schwierczinski. Bei ernsthaften Kandidaten werde der Status des Reglementierten Beauftragten bereits in Kürze erteilt, es werde jedoch in parallel stattfindenden Vor-Ort-Besuchen kontrolliert, ob die Bedingungen tatsächlich erfüllt sind. Sollte dies nicht der Fall sein, werde der Status – verbunden mit erneuten Kosten für die Unternehmen – wieder aberkannt. (diwi)

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