Bonn. Das Jahresergebnis 2007 der Deutschen Post World Net hat die Erwartungen und Prognosen des Konzerns von rund 3,7 Milliarden Euro Ebit vor Einmaleffekten erfüllt. Alle Konzernbereiche haben ihre Ziele erreicht und das Jahr mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Das teilte gestern Abend die Deutsche Post in einer Presseerklärung mit. „Alles in allem hat unser Geschäft auf operativer Ebene im vergangenen Jahr gute Fortschritte gemacht, und wir haben ein Ebit vor Einmaleffekten von 3,7 Milliarden Euro im Gesamtjahr erzielt,“ so der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Klaus Zumwinkel. „Wir erwarten, dass wir auch im Jahr 2008 gute Fortschritte machen werden hin zu unserem Ziel, ein Ebit vor Einmaleffekten von rund 4,2 Milliarden Euro zu erwirtschaften.“ Infolge eines sogenannten Impairmenttests musste im Jahresabschluss 2007 aber eine nicht-liquiditätswirksame Wertberichtigung des Anlagevermögens in Höhe von rund 600 Millionen Euro für Express Americas vorgenommen werden. Die Deutsche Post World Net geht nach wie vor davon aus, dass der Unternehmensbereich Express weitere Fortschritte machen wird und ein Ebit vor Einmaleffekten von zwischen 900 Millionen Euro und 1,1 Milliarde Euro im Jahr 2009 erzielen wird. „Das U.S. Expressgeschäft ist ein wichtiges Thema im Vorstand und wir prüfen derzeit eine Reihe von Optionen, um die Ergebnislage zu verbessern. Dabei ist es uns wichtig, eine starke Präsenz im U.S. Markt zu behalten, da dieser Markt von strategischer Bedeutung für den Konzern ist,“ so Finanzvorstand John Allan.
Post erzielt Gewinn von 3,7 Milliarden Euro
Deutsche Post World Net erreicht Gewinnziel für das Jahr 2007. Probleme im US-Expressgeschäft.