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PIN-Zusteller: Verdi fordert zehn Euro Mindestlohn

25.06.2007 09:54 Uhr

Bei den Tarifverhandlungen mit dem Briefdienstleister PIN legt die Gewerkschaft erste Lohnforderungen vor

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Berlin. Zum Auftakt der Tarifverhandlungen beim privaten Briefversender PIN hat die Gewerkschaft Verdi einen Einstiegslohn für die Zusteller in Höhe von zehn Euro zuzüglich Urlaubs- und Weihnachtsgeld gefordert. Die Wochenarbeitszeit soll 38,5 Stunden betragen, teilte Verdi am Freitag in Berlin mit. In den Verhandlungen geht es um die Einführung eines bundesweiten Tarifvertrages für die rund 7000 Beschäftigten. Beide Seiten hatten zu Jahresbeginn grundsätzlich Übereinkunft erzielt, ein Regelwerk über die Arbeitsbedingungen der Angestellten in insgesamt 42 Gesellschaften abzuschließen. Verdi beklagt jedoch, dass sich PIN bislang weigere anzugeben, welche Gesellschaften mit jeweils wie vielen Beschäftigten mit welchen Aufgaben und heutigem Einkommen Gegenstand der Verhandlungen sein sollen. Die PIN Group mit Sitz in Luxemburg ist ein gemeinsames Unternehmen der deutschen Verlage Axel Springer, WAZ-Mediengruppe und Georg von Holtzbrinck sowie der Luxemburger Beteiligungsgesellschaft Rosalia. (dpa)

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