Mit dem Portfolio des Softwareherstellers SAP, das Anwendungen der MySAP Business Suite umfasst, will Novartis Legacy-Systeme an über 50 Standorten rund um den Globus ersetzen. Ziel ist es, im Rahmen der globalen Unternehmensstrategie, Mitarbeiter, Geschäftsprozesse, Informationen und IT-Systeme in allen Niederlassungen zusammenzuführen. Damit soll höhere Effizienz in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Verwaltung und Personalwesen, Produktion sowie Logistik- und Lieferantenmanagement erreicht werden. Im Zuge der stufenweisen Einführung von MySAP Business Suite-Lösungen, will Novartis Integrations- und Betriebskosten nachhaltig reduzieren.
"Unsere Wahl fiel eindeutig auf MySAP Business Suite, da sie im Vergleich zu einer Einzellösung deutlichen Mehrwert bietet, insbesondere in Bezug auf Skalierbarkeit und Flexibilität", erklärte Peter Sany, Corporate CIO bei Novartis.
Der Geschäftsbereich Consumer Health wird so genannte Self Services auch für die Materialbeschaffung einsetzen, um Prozesskosten zu senken und Bearbeitungsfehler zu vermeiden. Ziel ist es, die Zuverlässigkeit bei Lieferterminen und Bestellmengen zu erhöhen, die Zusammenarbeit mit Handelspartner zu verbessern und im Zuge dessen die Anzahl der Schnittstellen für den Dokumentenaustausch zu reduzieren. Im OTC (Over-The-Counter)-Geschäft vereinheitlicht ein webbasiertes Lieferantenmanagement die Zusammenarbeit mit Zulieferfirmen. Sie stützen sich auf Self Services-Funktionen von MySAP SRM sowie die SAP Exchange Infrastructure (SAP XI).
Um die Transparenz in der weltweiten Produktion und in Lieferketten zu erhöhen, nutzt Novartis die Komponente SAP Advanced Planning & Optimization (SAP APO) von MySAP SCM. Sie steuert unternehmensweite Nachfrage- und Beschaffungsprozesse für Arznei-Wirkstoffe und fertige Arzneimittel. Damit kann Novartis Planungs- und Prognosezyklen verkürzen, die Lagerhaltung reduzieren und die Gesamtkosten in der Beschaffung senken.