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Noerpel übernimmt Ötigheimer Standort der Gras Gruppe

23.11.2023 09:54 Uhr | Lesezeit: 3 min
Gras Gruppe besiegelt Standort-Übergabe an Noerpel
Die Gras Gruppe übergibt ihren Standort Ötigheim an die Noerpel-Gruppe (v.l.): Christine Kamps (Geschäftsführerin der Noerpel-Gruppe), Horst Stockschläder (Geschäftsführer der Gras Gruppe), Stefan Noerpel-Schneider (geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe) und Jens Köster (Geschäftsführer der Gras Gruppe)
© Foto: Noerpel-Gruppe

Die Gras Gruppe übergibt zum 1. Januar 2024 ihren Netzwerkstandort Ötigheim bei Karlsruhe an die Noerpel-Gruppe.

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Die Gras Gruppe mit Hauptsitz in Neuwied bei Koblenz will sich künftig auf das Wachstum in ihren Kernregionen Neuwied/Koblenz, Mannheim sowie dem Großraum Köln fokussieren und trennt sich von seinem Netzwerkstandort Ötigheim. Wie beide Unternehmen gemeinsam mitteilen, werde der Standort in der Nähe von Karlsruhe zum 1. Januar 2024 von der Noerpel-Gruppe übernommen. Der Logistikdienstleister mit Sitz in Ulm stärkt damit seine Marktposition im Südwesten Deutschlands und betreibt dann allein in Baden-Württemberg 14 Standorte. Die Verträge zu der Transaktion wurden im November gezeichnet.

Strategisch gute Lage direkt an der A5

Die Speditionsanlage Ötigheim auf einem 21.000 Quadratmeter großen Gelände befindet sich direkt an der A5. Das Umschlagterminal verfügt über 4.500 Quadratmeter Fläche und 70 Ladetore für Lkw. Die Noerpel-Gruppe wird den Standort ab Januar 2024 unter der Firmierung Noerpel SE & Co. KG weiterführen. Operativ verändert sich dabei nichts: Die Niederlassung wird weiterhin als regionales Depot der Stückgutkooperationen IDS und Cargoline auftreten und zusätzlich in das Noerpel-eigene, internationale Landverkehrsnetz eingebunden. Als Niederlassungsleiter wird Michael Weidenbruch den Standort führen.

„Für unser Unternehmen ist dies eine gute Gelegenheit und ein weiterer logischer Schritt, um uns in Süddeutschland marktführend und flächendeckend zu positionieren“, erklärt Lucas Noerpel-Schneider, Geschäftsführer der Noerpel- Gruppe.

Gras Gruppe kündigt weitere Investitionen an

„Am Standort Ötigheim ergeben sich für unsere Firmengruppe im Stückgutbereich zu wenige Synergien mit unseren anderen Häusern“, erläutert Horst Stockschläder, Geschäftsführer der Gras Gruppe, die Beweggründe für den Verkauf. An ihren anderen Standorten plant die Gruppe derweil weiter zu wachen.

In den Jahren 2021 und 2022 hatte man bereits in den Ausbau der Anlagen im Raum Köln investiert. So entstanden in Kerpen eine 14.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie und in Frechen zwei Speditionsterminals mit 9.000 Quadratmetern Gesamtfläche. Für 2024 plant die Gras Gruppe die Erweiterung ihrer Logistikanlage in Polch bei Koblenz auf 76.000 Quadratmeter.

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