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Mineralwasser fährt im Biomethan-Lkw durch Süddeutschland

09.02.2021 18:46 Uhr
S.Pellegrino Ansorge Biomethan
Das Biomethan-Fahrzeug kam im Januar zum ersten Mal für S.Pellegrino zum Einsatz
© Foto: S.Pellegrino

Die Spedition Ansorge transportiert für S.Pellegrino Mineralwasser vom Münchner Bahnhof zum Großhandel. Zum Einsatz kommen Elektro- und Biogas-Lkw.

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Frankfurt am Main/München. S.Pellegrino-Wasser fährt in Süddeutschland jetzt per Elektro- und Biomethan-Lkw zum Großhändler. Wie der Getränkehersteller jetzt mitteilte, wird das Mineralwasser, das mit dem Zug in München ankommt, seit Januar am Cargo-Terminal auf die alternativ angetriebenen Lastwagen verladen. Für das Unternehmen, das zu Nestlé gehört, sind die umweltfreundlicheren Transporte Teil der CO2-Spar-Strategie. Bis 2022 strebt man Klimaneutralität an, heißt es in einer Mitteilung des Mineralwasserherstellers.

Für die gesamte Reise des Mineralwassers von Italien in den Süden Deutschlands setzt S.Pellegrino nach eigenen Angaben auf intermodalen Transport: Mit Lkw werden die Flaschen zunächst vom Produktionswerk in San Pellegrino Terme nach Mailand gefahren. Von dort aus geht die Reise per Zug nach Deutschland und dann weiter auf der Straße bis zum Großhandel.

Den kompletten Transport von der Quelle bis zum Großhändler übernimmt die Spedition Ansorge. „Auf der langen Strecke über die Alpen verbinden wir ab sofort die Stärke der Bahn mit alternativen Antrieben im Nahverkehr“, so Wolfgang Thoma, Geschäftsführer der Spedition Ansorge. Für die Vor- und Nachläufe zur Schiene komme dabei ein besonderes Fahrzeug zum Einsatz: der Elias. Eine vollelektrische Zugmaschine, die von der Spedition zusammen mit Technologiepartnern in Eigenregie entwickelt wurde.

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KOMMENTARE


Matthias Junk

13.02.2021 - 10:55 Uhr

Noch besser wäre es für die Umwelt, wenn die Mineralwässer in ihren Herkunftsregionen getrunken würden, und nicht quer durch Europa gefahren würden. Wir in Reutlingen sind mit Eiszeitquell und Silberbrunnen bestens bedient. Wozu brauchen wir Pellegrino, Volvic, Gerolsteiner, Alwa usw? Wenn ich in er Eifel wohnen würde, würde ich die dortigen Regionalprodukte bevorzugen. Einfach weil der Transport von Wasser sehr viel Energie kostet.


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