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Logistikkonzern Ceva mit leichtem Umsatzverlust

17.08.2011 10:03 Uhr
Logistikkonzern Ceva mit leichtem Umsatzverlust
Ceva konnte vor allem in China zulegen
© Foto: Ceva

Stagnierender Umsatz durch Währungseinflüsse / Neue Geschäftsabschlüsse im Wert von rund einer Milliarde Euro

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Hoofddorp. Der niederländische Logistikkonzern Ceva musste im zweiten Quartal 2011 leichte Umsatzeinbußen hinnehmen. Wie das Unternehmen mitteilte sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 1,71 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (Ebitda) vor Sondereinflüssen stieg dagegen um 24,6 Prozent auf 81 Millionen Euro. Der Umsatz des ersten Halbjahrs 2011 belief sich auf 3,4 Milliarden Euro und liegt damit um 5,2 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, während das operative Ergebnis 152 Millionen Euro erreichte, was einem Anstieg von 29,9 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 entspricht. Die Umsatzeinbußen im zweiten Quartal beruhten teilweise auf Währungseinflüsse, so das Unternehmen.

„Unsere Ergebnisse im zweiten Quartal zeigen, dass sich die positiven Entwicklungen über das letzte Jahr solide fortgesetzt haben", sagte Ceva-Vorstandschef John Pattullo. „Trotz branchenweit abgeschwächter Frachtvolumina konnten wir das Frachtmanagement-Geschäft mit unseren globalen Kunden weiter ausbauen und im Kontraktlogistik-Geschäft in allen Regionen Zuwächse verzeichnen. Die Erträge aus Neugeschäft, das von wesentlichen Vertragsgewinnen und -verlängerungen getragen wurde, waren in diesem Zeitraum hervorragend." Das Unternehmen konnte demnach in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres neue Geschäftsabschlüsse im Wert von 1,0 Milliarden Euro verbuchen. Die Zuwächse kamen vor allem aus China.

Dennoch verzeichnete Ceva einen nachgebenden globalen Frachtmarkt, der nach Unternehmensangaben hauptsächlich von kleineren Luftfrachtvolumina, vor allem in den Regionen Amerika und Asien-Pazifik, geprägt war. Diese Umsatzeinbußen konnten durch eine Erhöhung des Neugeschäfts im Frachtmanagementbereich von 17 Prozent und im Kontraktlogistikgeschäft um 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausgeglichen werden. (sb) 

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