Düsseldorf. Das Ruhrgebiet wird keine flächendeckende Umweltzone. Entgegen der Forderung von Umweltschützern sollen stattdessen von Oktober an lediglich acht nicht zusammenhängende Sperrgebiete für ältere Fahrzeuge gelten, wie die nordrhein-westfälische Landesregierung am Dienstag mitteilte. Dort dürfen Autofahrer dann nur noch mit besonderen Plaketten unterwegs sein. Die Zonen liegen in Stadtteilen mit besonders hohen Feinstaubwerten. Andernorts gibt es Umweltzonen zum Beispiel schon in Berlin, Hannoverund Köln. In Nordrhein-Westfalen werden die Umweltzonen nun in Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und Dortmund eingerichtet. Autobahnen und große Durchfahrtsstraßen sind von Einschränkungen ausgenommen.
Keine flächendeckende Umweltzone im Ruhrgebiet
Statt einer zusammenhängenden Umweltzone wird es im Ruhrgebiet ab Oktober acht nicht zusammenhängende Sperrgebiete für ältere Fahrzeuge geben.