Willich. Hilti nutzt die Handheld-Computer in den drei deutschen Reparatur-Zentren in Bebra, Gera und Freudenberg bei Siegen. Die mobilen Geräte sind via Wireless LAN online mit dem SAP-System verbunden. Auftragseingänge und Ersatzteile werden in Echtzeit verbucht. Auch Schadenscodes, Testdaten sowie Service-Meldungen für Kunden werden mit den Handhelds von Psion Teklogix erfasst. Die neuen Modelle ersetzen frühere Terminals, die sich in den Umgebungsbedingungen in den Reparatur-Zentren nicht bewährt haben. Geräteausfälle und unterbrochene Funkverbindungen bremsten immer mal wieder die Auftragsabwicklung. Verlorene Daten sorgten für Differenzen in der Bestandsführung. „Dies alles gehört mittlerweile der Vergangenheit an“, sagt Josef Wenig, Leiter Geräteservice an der Hilti-Deutschland-Zentrale in Kaufering. „Die Handheld-Computer der Reihe 7535 sind extrem widerstandfähig. Weder Feuchtigkeit noch Öl oder Schmutz beeinträchtigen die Funktionsfähigkeit. Anders als früher ist die Funkanbindung heute absolut stabil.“ Als großer Vorteil erweise sich der Einsatz des Administrationstool „Mobile Control Center“ von PsionTeklogix, mit dem Hilti die Geräte zentral in Kaufering in allen Standorten supporten und administrieren kann. Und sollte Hilti in Zukunft 2D-Barcodes verwenden wollen, bleiben bislang geleistete Investitionen geschützt. Denn ein Handheld-Computer 7535 kann parallel 1D- und 2D-Barcodes einlesen und ist zudem für die Funktechnologie RFID vorbereitet.
Hilti verbessert Reparaturservice mit neuen Handhelds
Für seinen Reparaturservice hat der Bohrmaschinenhersteller Hilti Deutschland 70 Handheld-computer des Typs „7537“ von Psion Teklogix gekauft.