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Schienengüterverkehr: RCG stärkt ihre Position in Italien

30.07.2025 13:59 Uhr | Lesezeit: 3 min
Terminal_Wien_Sued
Auch vom Terminal Wien Süd gibt es zahlreiche Verbindungen zum Terminal Sona bei Verona
© Foto: ÖBB/Payr

Im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit dem Sona Terminal investiert die RCG ÖBB Rail Cargo Group in die Infrastruktur für den internationalen Schienengüterverkehr.

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Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Terminal Sona in der Nähe von Verona eingegangen. Die RCG werde damit zu einem der Hauptpartner des Terminals nahe Verona und sicherte sich frühzeitig wichtige Kapazitäten an einem wachstumsstarken Logistikdrehkreuz, teilte die ÖBB mit. Mit dem Zehnjahresvertrag zwischen RCG und dem Terminal will die RCG ihre Transporte weiter ausbauen und ihre Position in der Region stärken.

Knotenpunkt für europäischen Güterverkehr

Ziel der strategischen Kooperation ist es, den Standort Sona als intermodalen Hub für den Warenverkehr von und nach Süd-, Nord- und Osteuropa zu etablieren und somit die nahtlose Zusammenarbeit der verschiedenen Verkehrsträger zu erleichtern. Von hier aus können schon jetzt bis zu 30 Zugverbindungen pro Woche starten – effizient und nachhaltig auf der Schiene. Die rund 30 Beschäftigten vor Ort sorgen dabei für einen reibungslosen Betrieb.

Direkte TransFER Verbindungen über Verona

Das Terminal Sona ist bereits in mehrere TransFER Verbindungen der RCG eingebunden. Das sind derzeit folgende regelmäßige, direkte Zugverbindungen für Gütertransporte:

  • TransFER Vienna–Verona: Zweimal pro Woche in beide Richtungen.
  • TransFER Verona–Hannover: Viermal pro Woche in beide Richtungen.
  • TransFER Verona–Wuppertal: Achtmal pro Woche in beide Richtungen.

Kapazität des Terminals soll erweitert werden

Der Terminal Sona verfügt über zwei Ein- und Ausfahrgleise sowie vier Verladegleise mit einer Länge von je 600 Metern zur Be- und Entladung der Güterzüge. Mit einer Gesamtfläche von etwa 110.000 Quadratmetern bietet das Gelände Platz für intermodale Logistikprozesse, wie den Containerumschlag vom Zug auf den Lkw oder umgekehrt. Bis 2028 ist laut RCG zudem „eine deutliche Erweiterung der Kapazitäten geplant, zusätzliche regelmäßige Zugverbindungen kommen schon nächstes Jahr“. Ziel sei es, den Terminal zu einem bedeutenden Distributionszentrum auszubauen. So würden Projekte vorbereitet, die neue Verbindungen und mehr Transporte über Sona ermöglichen sollen.


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