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GDL-Streik: 1200 Güterzüge betroffen

11.12.2023 10:04 Uhr
Container auf Güterzug
Auch der Güterverkehr wurde durch den Warnstreik der GDL empfindlich ausgebremst
© Foto: littlewolf1989/ AdobeStock

Der 24-stündige Warnstreik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am vergangenen Donnerstag und Freitag hat auch den Güterverkehr schwer in Mitleidenschaft gezogen.

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Nach dem Ende des Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) läuft der Bahnverkehr in Deutschland weitgehend stabil. „Die Züge fahren wieder nach Fahrplan“, sagte ein Bahnsprecher am Samstagmittag in Berlin.

Im Güterverkehr wirkt der Arbeitskampf noch nach. „Wegen des Warnstreiks der GDL konnten mehr als 1200 Güterzüge am Freitag nicht fahren“, sagte der Bahnsprecher. Es sei aber gelungen, durch vorzeitiges Abstellen von Güterzügen nun, nach dem Streik, „rasch wieder anzufahren“.

Schneechaos in Bayern sorgte schon vor dem Streik für Stau

Man rolle wieder mit Vollast, „damit alle Kundinnen und Kunden des Güterverkehrs zeitnah bedient und Lieferengpässe vor der Weihnachtszeit verhindert werden“, fügte er hinzu. Aufgrund des Schneechaos in Bayern hatten sich schon zu Beginn des Warnstreiks mehr als 150 Güterzüge gestaut.

Für 24 Stunden im Personenverkehr und 28 Stunden im Güterverkehr hatte die GDL im laufenden Tarifstreit mit der Deutschen Bahn zum Warnstreik aufgerufen. Bis Freitagabend um 22.00 Uhr stand ein Großteil des Fern- und Regionalverkehrs in Deutschland still. Lediglich jeder fünfte ICE und IC war unterwegs. Im Güterverkehr hatte der Warnstreik am Donnerstag vier Stunden früher begonnen.

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