Freund oder Feind?
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Die aktuell geringe Nachfrage führt zu niedrigpreisigen Frachtangeboten auf diversen Frachtenbörsen. Keine einfache Situation für die Dienstleister, für die diese Plattformen dennoch unverzichtbar sind.
Ein Klick, und schon verkauft: Was Millionen von Menschen weltweit im Internet zu großer Zufriedenheit machen - auf Plattformen Waren erstehen oder verkaufen -, das sorgt in der Transportbranche nach wie vor für Verdruss - zumindest bei einigen Fuhrunternehmen.
Dieser Trend zum Verkauf von Transportleistungen im Internet wird dann schnell gebrandmarkt als "eine 'Geiz-ist-geil'-Entwicklung, bei der nur der Billigste zum Zuge kommt", wie es ein Fuhrunternehmer gegenüber der VerkehrsRundschau ausdrückte.
Aber andererseits: Um diese Plattformen kommen viele Dienstleister nicht herum. Das ist zumindest der Eindruck von Marcus Hover, der als stellvertretender Geschäftsführer des Verbands Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen (VVWL) mit vielen Transportdienstleistern zu tun hat: "Die überwiegende Mehrheit nutzt Frachtenbörsen", so seine Einschätzung. Jeder, der einmal eine Lücke…