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Fiege nimmt größtes Schweizer Lager in Betrieb

21.10.2008 16:14 Uhr
Fiege 290
Das neue Logistikzentrum ist durch die A1 und A2 mit vielen großen Schweizer Städten verbunden
© Foto: Fiege

Das neu errichtete „Fiege Mega Center Mittelland“ ist das größte Projekt, das die Fiege Gruppe, Greven, in der Schweiz bisher umgesetzt hat

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Greven/Oftringen. Das neu errichtete „Fiege Mega Center Mittelland“ sei das größte Projekt, das die Fiege Gruppe, Greven, in der Schweiz bisher umgesetzt habe, teilt der Kontraktlogistiker mit. Nach einer Bauzeit von neun Monaten konnte jetzt der Betrieb in dem Lager in vollem Umfang aufgenommen werden. Das Logistikzentrum in Oftringen ist durch die Autobahnen A1 und A2 mit vielen großen Schweizer Städten verbunden. Das Gelände verfügt zudem über einen eigenen Gleisanschluss. Durch diese Lage sei eine 24-Stunden-Distribution innerhalb der Schweiz möglich. Das Zentrum entstand auf dem revitalisierten Gelände einer ehemaligen Papierfabrik auf einer Grundstücksfläche von 57.000 Quadratmetern. Es verfügt über rund 30.000 Quadratmeter Logistikfläche mit einer Gesamtkapazität von rund 45.000 Palettenplätzen, 44 Anpassrampen für LKW sowie rund 700 Quadratmeter reine Bürofläche. Bis zu 120 Mitarbeiter sollen hier einen Arbeitsplatz erhalten. Der Hallenkomplex besteht aus vier separaten Hallenabschnitten. Planung und Realisierung folgten den Anforderungen an die Mode- und Konsumgüterlogistik, den Erfordernissen der Reifen- und Getränkelogistik und den Ansprüchen der Pharmalogistik, teilt Fiege weiter mit. Zudem können hier Zusatzdienstleistungen wie Montagearbeiten, Qualitätsprüfungen sowie Zusammenstellung von Versandartikel-Sortimenten und Etikettierungen erbracht werden. Mit dem Fiege eigenen Warehouse-Management-System steuert Fiege die Prozesse im Lager. Der gesamte Lagerfuhrpark wird durch ein Staplerleitsystem eingesetzt. Die Kommissionierung erfolgt papierlos. Zum Einsatz kommen sowohl eine scannergeführte Auftragsbearbeitung als auch Pick-by-Voice-Systeme. Für die Versorgung der Sprinkleranlagen wurde ein Löschtank mit einem Volumen von 600.000 Liter Wasser integriert. Lager- und Außenbereiche sind videoüberwacht. Am Standort Oftringen ermöglicht die Verbindung zwischen Lagerverwaltungs- und Videosystem, die ein videogestütztes Tracking und Tracing nach SSCC-Code in den Lagerbereichen. So können jederzeit Verladungen sowohl nach Artikel, Batch, Lot oder SSCC-Labelung per Videosequenz nachträglich eingesehen werden. (sv)

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