München. „Die Kosten für Beschaffung und Produktion im Rahmen permanenter Prozessoptimierungen zu senken und gleichzeitig vertrieblich just-in-time und zur vollen Kundenzufriedenheit zu agieren – das ist ein fortwährender Drahtseilakt und doch das einzig verlässliche Erfolgskonzept für alle weltweit agierenden Unternehmen“, schreibt Reiner Kuhn vom Beratungshaus Kegon AG. Wer im Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Rentabilität das richtige Maß finden und nutzen wolle, benötige eine agile Supply-Chain-Strategie, die sich der Dynamik variierender Marktvorgaben beständig anpasse, so der Berater.
In seinem Fachbeitrag werden neben einer grundsätzlichen Erörterung der Funktionsweise von Supply Chain Management die derzeit bereitstehenden Instrumentarien und Erfolgsfaktoren vom Tracking & Tracing über Visibility, Supply Chain Event Management (SCEM) und Exception Handling einer kritischen Überprüfung unterzogen. Ob eine SCEM-Software, als Leitstand zwischen Planung (Supply Chain Planning – SCP) und Ausführung (Supply Chain Execution – SCE), schlussendlich eher strategische, taktische oder operationale Ziele unterstützt, „bleibt dabei immer anhängig von einer präzisen Spezifikation aller Geschäftsfunktionen und Nutzenansprüche“, so Kuhn. Entscheidend sei auch, den „SCM-Reifegrad“ der eigenen Organisation sowie aller Supply-Chain-Partner auf ihre Potenziale für ein Value-Netzwerk zu überprüfen. Die Optimierung aller Prozesse entlang hochkomplexer Supply Chains zu leisten, sei und bleibe eine der anspruchsvollsten aber auch erfolgversprechensten Gestaltungs- und Führungsaufgaben, die es derzeit zu bewältigen gebe. „Gelingt aber der Sprung zur global vernetzten ,Inter Company’, entsteht für alle Prozess-beteiligten und den Kunden am Ende der perfekt organisierten Wertschöpfungskette ein beträchtlicher Mehrwert”, so Kuhn. Der Einsatz von SCEM ist damit für den Autor eine klare Zukunftsoption.
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