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Erhöhung des CO2-Preises wird 2023 ausgesetzt

28.10.2022 16:32 Uhr | Lesezeit: 2 min
CO2-Preis, Klimaschutz
Die Erhöhung des CO2-Preises wird ein Jahr ausgesetzt
© Foto: Ohde/Bildagentur-online/picture-alliance

Nachdem auch die Zustimmung des Bundesrates vorliegt, kann die Erhöhung des CO2-Preises um ein Jahr verschoben werden.

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Die Klimaabgabe beim Tanken und Heizen wird im kommenden Jahr nicht erhöht. Der Bundesrat gab am Freitag, 28. Oktober, grünes Licht dafür, die ursprünglich vorgesehene Ausweitung wegen der hohen Energiepreise zu vertagen. Die Erhöhung von 30 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid auf 35 Euro kommt damit erst zum 1. Januar 2024.

Der sogenannte CO2-Preis macht Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas teurer und soll so helfen, den Kohlendioxid-Ausstoß zu senken. Ab 2023 gilt er auch für die Verbrennung von Braunkohle in Kraftwerken. Die Betreiber von Müllverbrennungsanlagen müssen den CO2-Preis ab 2024 zahlen.

„Wir gehen beim CO2-Preis bedachter vor und entlasten private Haushalte und Unternehmen“, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Fossile Energien hätten keine Zukunft mehr, Klimaschutz gehe aber nicht ohne soziale Gerechtigkeit. Deswegen sollen Privatleute und Wirtschaft in der aktuellen Energiekrise nicht noch stärker belastet werden. (tb/dpa)

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