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Bayern: Weitere 20 Millionen Euro für Wassserstoff-Tankstellen

13.10.2022 13:51 Uhr | Lesezeit: 2 min
Machbarkeitsstudie H2
Ab dem 14. Oktober können in Bayern erneut Förderanträge für den Aufbau der Wasserstofftankstellen-Infrastruktur eingereicht werden
© Foto: bluedesign / stock.adobe.com

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gab jetzt den Startschuss für einen neuen Förderaufruf im Rahmen des bayerischen Förderprogramms zum Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes für Nutzfahrzeuge und Busse.

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Das bayerische Wirtschaftsministerium stellt nach eigenen Angaben weitere 20 Millionen Euro für den Aufbau der Wasserstofftankstellen-Infrastruktur im Freistaat bereit. Zum Start des neuen Förderaufrufs im Rahmen des bayerischen Förderprogramms zum flächendeckenden Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes für Busse und Nutzfahrzeuge erklärte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler): „Die große Resonanz auf unsere Förderinitiative zeigt, dass wir richtig liegen. Deshalb haben wir diesen Förderaufruf nochmals deutlich aufgestockt von 10 auf 20 Millionen Euro.“ Das „gleiche hohe Engagement“ wünsche er sich jetzt auch von der Bundesregierung.

Besonders im straßengebundenen Schwerlastverkehr, wo große Tonnagen über weite Strecken transportiert werden müssten, gehörten mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Fahrzeuge zur Zukunft, so Aiwanger.

Aktuell knapp 20 Wasserstoff-Tankstellen im Freistaat

Bisher wurden acht Förderanträge für Wasserstoff-Tankstellen im Rahmen des vorangegangenen Förderaufrufs im März dieses Jahres in Bayern bewilligt. Die ersten Projekte befinden sich laut Ministerium bereits im Bau. In ganz Bayern gibt es momentan knapp 20 Tankstellen, an denen Fahrzeuge mit H2 betankt werden können.

Alle Details zum aktuellen Förderaufruf sind laut dem bayerischen Wirtschaftsministerium ab dem 14. Oktober auf dessen Homepage abrufbar. Skizzen für alle Fördergegenstände der Richtlinie können demnach vom 14. Oktober bis zum 14. November 2022 beim Projektträger Bayern Innovativ eingereicht werden. Dort stünden zudem für die Interessenten auch persönliche Ansprechpartner zur Verfügung. (sn)

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