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Einweihung des erweiterten Umschlag- und Logistikzentrums bei Wacker

10.03.2008 17:35 Uhr

Wacker Chemie hat heute ihr erweitertes Umschlag- und Logistikzentrum im Werk Burghausen eingeweiht. Mit der Inbetriebnahme des neuen Hochregallagers sowie der Kommissionier- und Bereitstellungsflächen hat die Wacker Chemie am Standort Burghausen eine Logistikdrehscheibe geschaffen.

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Burghausen. Insgesamt 18 Millionen Euro flossen in diese Investition zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts, teilt das Chemieunternehmen mit. Mit einem zweiten vollautomatischen Hochregallager erweitert das Unternehmen seine Kapazitäten um 11.000 auf insgesamt circa 28.000 Palettenplätze. Dadurch begleitet Wacker das Mengenwachstum und die damit einher gehende Zunahme des Anteils verpackter Ware. Ein Blocklagerbereich für 2000 Paletten sowie eine neue Bereitstellungszone ergänzen die vorhandenen Kapazitäten im Werk. Diese Logistikdrehscheibe versetze Wacker in die Lage, seine Kunden weltweit noch schneller und zuverlässiger zu beliefern, so Siegfried Kiese, Leiter Materialwirtschaft. Eine klare Trennung zwischen eingehenden Waren aus den Betrieben und ausgehender Ware, die für den Transport zum Kunden bestimmt ist, mach die Ein- und Auslagerungsprozesse effizienter. Kurze, kreuzungsfreie Wege sorgen für schnelle und sichere Abläufe. Neue Andockplätze für Fahrzeuge und Container tragen dazu bei, Engpässe beim Umschlag der Waren zu beseitigen. Dies wiederum beschleunigt die Verladung und minimiert die Wartezeiten für LKW. Eine besondere Herausforderung, so Kiese, sei neben der äußerst kurzen Bauzeit von nur neun Monaten vor allem die Integration der Erweiterung in den vorhandenen Logistikbereich. Dies musste bei unverändert laufendem Betrieb erfolgen und war nur möglich, weil das bisherige Zentrum bereits bei seiner Planung auf einen möglichen Ausbau hin konzipiert worden war. So übernimmt Wacker auch das Brandschutzsystem einer sauerstoffreduzierten Atmosphäre, das bereits seit 2001 im bisherigen Zentrum im Einsatz ist, in den neuen Bereich. „Wacker erwirtschaftet mittlerweile rund 80 Prozent seines Umsatzes außerhalb von Deutschland, davon über 50 Prozent in Übersee“, erläuterte Joachim Rauhut, Mitglied des Vorstands. Dies bedeute auch ein überproportionales Wachstum im Containerverkehr bei einer gleichzeitigen Zunahme logistisch komplexer Produkte mit kurzen Umschlagzeiten. „ Wichtige Komponente in diesem Konzept sei auch die Nutzung des Lagers der Firma Loxxess in unmittelbarer Nähe zum Werk. Dadurch können alle bestehenden Außenlager in einem maßgeschneiderten Logistikzentrum konsolidiert und die Effizienz und Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden. Darüber hinaus laufen die Planungen für eine neue Pforte im Nordwesten des Standorts, die einen direkten Zu- und Abfluss des Verkehrs auf die B 20 ermöglichen soll. Dadurch verbessern sich die Abläufe.

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