Der Vorstand der Fraport AG hat heute erneut den Aufsichtsrat des Unternehmens über den Stand des Terminalprojekts in der philippinischen Hauptstadt Manila, über das vorläufige Jahresergebnis 2001 und über Vorschläge zu Veränderungen von Zuständigkeiten in einzelnen Vorstandsressorts unterrichtet. Der Aufsichtsrat folgt der Empfehlung des Vorstands, zunächst keine weiteren Finanzmittel für den Neubau des internationalen Terminals in Manila bereitzustellen. Im bisher schwierigsten Jahr für die Zivilluftfahrt hat die Fraport AG ein gutes Jahresergebnis erwirtschaftet, das in der Kontinuität der letzten neun Jahre liegt. Trotz des Streiks der Lufthansa-Piloten, der konjunkturellen und der Terroranschläge hat der Konzern 2001 mit 101 Millionen Euro einen, der um 27 Prozent höher als 1999 war. Der Aufsichtsrat hat ferner auf Vorschlag des Vorstands einer Veränderung der Geschäftsverteilung im Vorstand des Unternehmens zugestimmt. Auf die Vorarbeiten von Frau Barbara Jakubeit aufbauend, wird der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Manfred Schölch, der im Vorstand für Rechtsfragen zuständig ist, die Ausbauplanung im Planfeststellungsverfahren übernehmen. Im Gegenzug übernimmt Jakubeit das Ressort "Immobilienentwicklung". Die "Öffentlichkeitsarbeit Ausbau-Projekte" wird mit den anderen Kommunikationsaktivitäten der Fraport AG im Ressort des Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Bender zusammengefasst. (vr/awa)
Einigkeit zwischen Fraport-Vorstand und Aufsichtsrat
Themen waren Manila-Projekt, Jahresergebnis 2001 und Neustrukturierungen der Vorstandressorts