Frankfurt. Der Entschluss, unabhängig von „Challenge“ eigene Wege zu gehen, sei Resultat des starken Expansionskurses in Europa und der verstärkten Ausrichtung auf das eigene weltweite DSV-Netzwerk, teilt der Logistikdienstleister mit. Strategisch konzentriere sich das Unternehmen weiter auf das eigene organische Wachstum. Seit Juni letzten Jahres werden die Luftfracht Import Sammelladungen des Konzerns nun im DSV Gateway in Frankfurt gebündelt. Alle eingehenden Sendungen werden täglich per LKW in die Bestimmungsländer weitergeleitet. Der Standort Frankfurt gewinnt somit auch innerhalb der Gruppe an Bedeutung. „Die Organisation des Gateways und die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den EU-Ländern klappt hervorragend“, zeigt sich Thomas Brummer, Luftfrachtleiter Deutschland, zufrieden mit der Entwicklung des Gateways. Durch die Bündelung der Sendungen in den Abgangsstationen profitiere das Unternehmen direkt von noch verbesserten Einkaufsraten und einer deutlichen Steigerung der Abflugfrequenzen aus den weltweiten Wirtschaftszentren. Nachdem seit Start der Gateway Aktivitäten die Import Verkehre aus China, Indien, Philippinen, USA und Korea entscheidend gestärkt werden konnten, plant DSV nun für die nähere Zukunft den weiteren Ausbau insbesondere der Export Aktivitäten Europaweit, sowie weitere Importrelationen.
DSV Air & Sea konzentriert sich auf eigenes Luftfracht Gateway
Mit der Gründung des EU-Gateways Import/Export forciert DSV den Ausbau seiner eigenen Luftfracht Sammelgutaktivitäten.