München. „Die Einführung eines komplexen Enterprise Resource Planning Systems ist ein Vorhaben, das von Kunden in aller Regel – so sie nicht schon Erfahrungen damit gemacht haben – unterschätzt wird“, schreiben die Autoren und Rechtsanwälte Michael Bartsch und Birgit Roth im Vorwort zum kürzlich veröffentlichten Leitfaden „Die sichere Gestaltung von Software-Verträgen“. Als wesentliches Hilfsmittel für die erfolgreiche Durchführung eines Software-Projektes sehen die beiden Juristen einen „ordentlich gemachten Vertrag“. Ein Vertrag, der den Projekterfolg nachhaltig sichert, zeichnet sich laut Bartsch und Roth dadurch aus, „dass er den Vertragspartnern eine Handlungsanleitung für die Projektdurchführung gibt“. Der Vertrag solle den gelebten Rahmen für das Projekt bieten. Er müsse „insbesondere die typische Situation solcher Projekte einfangen, die darin besteht, dass zu Beginn des Projektes nicht unbedingt klar definiert werden kann, wie das Ergebnis schließlich aussehen soll“, so die Autoren. Anhand des Leitfadens können sich Projektverantwortliche und Entscheider über juristisch relevante Vertragsthemen für ein typisches ERP-Projekt informieren. Außerdem bieten die Autoren zahlreiche konkrete Formulierungsbeispiele für Verträge. Der 128 Seiten umfassende Leitfaden „Die sichere Gestaltung von Software-Verträgen“ (3-938102-07-1) wird in Form einer Loseblattsammlung von der Trovarit AG, Aachen, herausgegeben. Das Werk ist für 475 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versand unter www.trovarit.de erhältlich. Im Preis inbegriffen ist eine Beratungsstunde bei der Kanzlei Bartsch und Partner, Karlsruhe.
Die sichere Gestaltung von Software-Verträgen
Jeden Dienstag neu – der Buchtipp der Woche: Heute empfehlen wir den neu erschienenen Leitfaden „Die sichere Gestaltung von Software-Verträgen“ von Michael Bartsch und Birgit Roth.