Neuss. "Diese interne Lösung für die Übernahme der beiden IDS-Standorte durch einen finanzkräftigen IDS-Mitgesellschafter bedeutet eine zusätzliche Stärkung der Netzwerkstabilität", sagt IDS-Geschäftsführer Michael Bargl. Die offizielle Übertragung der Gesellschaftsanteile und der Franchiserechte der IDS-Partner in Aschaffenburg und Neuss auf DFDS erfolgt voraussichtlich nach der Zustimmung der IDS-Gesellschafterversammlung am 8. Dezember 2004. Durch die Übernahme von Viktoria ist der dänische Logistikkonzern mit insgesamt vier Standorten im Netz von IDS vertreten: Seit Januar 2003 realisiert DFDS Transport die IDS-Verkehre im Raum Frankfurt und Mainz, im Juni 2004 übernimmt das Unternehmen den Osnabrücker Partner Boes. Unter dem Dach der Stückgutkooperation IDS Logistik bieten 40 Partnerunternehmen bundesweit Transport- und Logistikleistungen an. Im IDS-Verbund ändert sich durch die verstärkte Präsenz von DFDS Transport nichts – jeder Gesellschafter verfügt, unabhängig von der Zahl seiner IDS-Depots, bei Entscheidungen jeweils nur über eine Stimme. Nach dem Verkauf der Viktoria Transport und der Viktoria Spedition behalten die bisherigen Geschäftsführer, Michael Hemberger und Friedrich de Spirt, ihre Funktion bei. Die Arbeitsplätze an den Standorten Aschaffenburg und Neuss bleiben erhalten.
DFDS übernimmt Viktoria-Gruppe
Der Logistikdienstleister Viktoria-Logistik-Systeme Holding mit ihren IDS-Franchisebetrieben VTA in Aschaffenburg und Viktoria in Neuss verkauft sämtliche Geschäftsanteile an den IDS-Partner DFDS Transport.