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Containerboom beschert Eurogate in 2007 kräftiges Wachstum

14.04.2008 14:40 Uhr

Der anhaltende Boom im Containerverkehr hat dem größten europäischen Containerumschlagsunternehmen Eurogate (Bremerhaven/Hamburg) in 2007 ein kräftiges Umsatz- und Gewinnwachstum beschert.

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Bremen. Gegenüber 2006 sei der Umsatz um 17,8 Prozent auf 659,5 Millionen Euro gewachsen, teilte das Unternehmen am Montag in Bremen mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte danach um 34,8 Prozent auf 187,2 Millionen Euro; nach Steuern blieb ein Überschuss von 112,5 Millionen Euro (plus 60,8 Prozent). Europaweit bewegte Eurogate insgesamt 13,8 Millionen Container (plus 10,6 Prozent), davon 7,8 Millionen Container in Bremerhaven und Hamburg (plus 12 Prozent). Mit dem im vergangenen Jahr erzielten Umschlags- und Finanzergebnis ist Eurogate nach wie vor die unangefochtene Nummer eins in Europa. Auf dem größten deutschen Terminal Bremerhaven wurden in 2007 knapp 4,9 Millionen Container (plus 10,5 Prozent) umgeschlagen. In Hamburg wuchs der Umschlag um 14,6 Prozent auf 2,9 Millionen Container. In den fünf italienischen Häfen der Gruppe wurden 5,8 Millionen Boxen bewegt (plus 8,8 Prozent). Auf dem Terminal im portugiesischen Lissabon fertigte Eurogate 237 000 Container und damit 11,3 Prozent mehr als im Vorjahr ab. Um mit dem Umschlagswachstum Schritt zu halten, investierte Eurogate in 2007 europaweit rund 175 Millionen Euro; allein in Deutschland wurden 153 Millionen Euro vor allem für neue und größere Containerbrücken ausgegeben. Die Beschäftigtenzahl stieg in Europa um sieben Prozent auf 7090 Personen. Davon arbeiten 2565 in Bremerhaven und 1950 in Hamburg. Für 2008 rechnet Eurogate mit einem weiterhin starken Wachstum. Europaweit soll die Beschäftigtenzahl deswegen um 16,4 Prozent auf 17,1 Prozent auf 8300 steigen. In Deutschland will Eurogate in diesem Jahr rund 700 Mitarbeiter neu einstellen und dabei vor allem Langzeitarbeitslose berücksichtigen. Bis 2012 will das Unternehmen insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro investieren, davon allein in 2008 rund 455 Millionen Euro.

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