Paris. Der im normannischen Avranches ansässige Fabrikant von Kühlfahrzeugen Chéreau ist aus der roten Zone heraus und schreibt wieder schwarze Zahlen. Das vor einem Jahr durch die deutsche Gruppe Trailer Holding übernommene Unternehmen konnte bis Ende September bei 4,5 Prozent Umsatzzuwachs einen leichten Nettogewinn von 0,6 Millionen Euro verbuchen, berichtete die Zeitung Les Echos. Die Eigenmittel belaufen sich zurzeit auf mehr als 11 Millionen. Es sei trotz verschärften Konkurrenzdrucks und angespannter Marktsituation in den letzten 12 Monaten gelungen, den Marktanteil für Chéreau-Kühlfahrzeuge überall in Europa zu erhöhen, erklärte die Geschäftsleitung des Unternehmens. Dies gelte insbesondere für England, Benelux und Deutschland, was durch eine für jene Länder bestehende Vertriebsvereinbarung mit der zweiten Trailer-Holding-Tochter Kögel erleichtert worden sei. Für Deutschland, Österreich, Mittel- und Osteuropa werden die Chéreau-Karosserien im Rahmen derselben Übereinkunft auf Kögel-Chassis montiert. (jb)
Chéreau-Kühlfahrzeuge macht wieder Gewinne
Der zur deutschen Gruppe Trailer Holding gehörende französische Hersteller konnte Umsatz bis Oktober um 4,6 Prozent erhöhen