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Bundesregierung: Hafenpolitik soll zur nationalen Aufgabe werden

28.05.2025 12:56 Uhr | Lesezeit: 3 min
HHLA Containerterminals im Hamburger Hafen
Es soll mehr Investitionen in das Fernstraßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz rund um die deutschen Häfen geben
© Foto: HHLA/Martin Elsen

Der Hamburger Christoph Ploß soll für die Regierung Merz Belange der maritimen Wirtschaft steuern, Ziel müsse es sein, die maritime Wirtschaft zu stärken.

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Der Hamburger CDU-Verkehrsexperte Christoph Ploß ist neuer Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus. Den Beschluss zur Ernennung des 39-Jährigen habe das Bundeskabinett gefasst, teilte Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) mit. „Als Hanseat ist er gut in die maritime Branche vernetzt und weiß um die Herausforderungen der maritimen Industrien Schifffahrt und Hafenwirtschaft“, sagte sie. Auch im Bereich Tourismus könne Ploß seine Expertise aus der Verkehrspolitik einbringen. Beide Branchen hätten gesamtwirtschaftliche Bedeutung.

Sein Ziel sei es, die maritime Wirtschaft zu stärken und den Sanierungsstau in den deutschen Häfen abzubauen, sagte Ploß. Zwei Drittel des gesamten deutschen Außenhandels liefen über die Häfen. Hafenpolitik solle deshalb zur „nationalen Aufgabe“ werden. „Mit der neuen Bundesregierung wird der Bund die Küstenländer daher bei der Finanzierung der Seehäfen deutlich stärker als bisher unterstützen“, sagte er. Für die Häfen wichtige Infrastrukturprojekte wie die Küstenautobahn A20 und die A26-Ost sowie der Bau der neuen Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen würden eine höhere Priorität bekommen, sagte Ploß.

Auch sollen Reformen des Planungsrechts deutlich schneller umgesetzt werden. „Mehr Investitionen in unser Fernstraßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz rund um die deutschen Häfen werden Teil der Leitlinien der neuen Bundesregierung sein“, versprach er.

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