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Barcodes: Handy soll zum Universal-Scanner werden

07.03.2008 14:17 Uhr

Die Leistungsfähigkeit moderner Mobiltelefone macht diese zunehmend auch als Peripheriegeräte für Geschäftsanwendungen interessant: Die Handylösung „Ixmat“ der Firma Ixellence nutzt dies, indem sie Scann-Funktion und die mobile Verarbeitung von Geschäftsprozessen in einem herkömmlichen Mobiltelefon vereint.

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Wildau bei Berlin. Die Java-Software scannt mit der Handy-Kamera Barcodes oder 2D-Codes und wertet diese unmittelbar aus. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Telematik der Technischen Fachhochschule Wildau entwickelte Ixellence dafür ein Bildverarbeitungsverfahren, mit dem der Scanvorgang nach Unternehmensangaben auch auf preiswerten Geräten mit minderwertiger Optik zuverlässig funktioniert. Unterstützt werden neben Datamatrix und QR-Code auch lineare Barcodes wie EAN-8, EAN-13, UPC, Code 39 und Code 128. Laut Hersteller ist Ixmat damit die erste plattformunabhängige Handyanwendung, die alle gängigen Symbolstandards beherrscht. Benötigt wird ein handelsübliches Mobiltelefon mit Kamera, das Java-fähig ist (Mobile Information Device Profile 2.0). Während die 2D-Codes auch mit einfachen Geräten meist problemlos gelesen werden könnten, empfehle sich, so Ixellence, für eindimensionale Barcodes ein Handy mit Autofokus, das den Java-Standard „JSR 234“ unterstützt. Produkt- oder Chargenverfolgung, mobile Zeiterfassung, Abrechnungen für Servicetechniker sind dem Anbieter zufolge „nur einige typische Anwendungsmöglichkeiten für das Produkt“. Die Lösung kann zum Beispiel genutzt werden, um unternehmensweit die Arbeitszeiten der Mitarbeiter, die angefallenen Fahrzeiten und das gelieferte beziehungsweise verarbeitete Material zu erfassen. Die gespeicherten Zeitstempel und Daten werden über das lokale Netzwerk, Bluetooth oder per Mobilfunk (GPRS/UMTS) zum Host-System übertragen. Gemeinsam mit der Technischen Fachhochschule Wildau präsentiert sich Ixellence während der diesjährigen IT-Messe Cebit auf dem Gemeinschaftsstand Brandenburg in Halle 9, Stand B39.

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