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Auch Hafen Rotterdam mit Einbußen

20.02.2024 16:06 Uhr | Lesezeit: 2 min
Containerschiff am Hafen Rotterdam
Der Containerumschlag in TEU war 2023 in Rotterdam um sieben Prozent rückläufig
© Foto: Port of Rotterdam Authority/Eric Bakker

Die geopolitischen Krisen, das geringe Wirtschaftswachstum und die hohe Inflation haben sich merklich auf den Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen ausgewirkt.

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Nicht nur die HHLA hat diese Woche Zahlen vorgelegt, auch die Port of Rotterdam Authority zieht Bilanz aus 2023. Demnach ist der Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen 2023 um 6,1 Prozent auf 438,8 Millionen Tonnen zurückgegangen. Der Rückgang betraf vor allem den Umschlag von Kohle, Containern und sonstigem trockenen Massengut, so der Hafenbetreiber. Der Umschlag in den Segmenten Agribulk, Eisenerz und Schrott sowie LNG stieg dagegen an. Der Containerumschlag in Tonnen sank um 6,8 Prozent auf 130,1 Millionen Tonnen und in TEU um sieben Prozent auf 13,4 Millionen TEU.

„Das Jahr 2023 war geprägt von anhaltenden geopolitischen Unruhen, geringem Wirtschaftswachstum in Folge höherer Zinsen und einem stockenden Welthandel. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf den Umschlag im Rotterdamer Hafen“, so Boudewijn Siemons, CEO Port of Rotterdam Authority. Gleichzeitig wies er auf wichtige Investitionsentscheidungen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Hafen hin: „Wir haben die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau des CO₂-Transport- und -Speicherprojekts Porthos getroffen. Der Bau des nationalen Wasserstoffnetzwerks im Hafen von Rotterdam hat ebenfalls begonnen.“

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