Stuttgart. Am 30. Juni endet die Übergangsfrist für die Umstellung auf das elektronische Ausfuhrverfahren. Danach müssen Unternehmen, die Waren exportieren, ihre Ausfuhren elektronisch im Atlas-System des Zolls anmelden. Das Stuttgarter Logistik-Softwareunternehmen AEB bietet Firmen, die für diese Herausforderung noch keine Lösung im Einsatz haben, einen kostenlosen Testzugang für die Online-Anwendung „Ausfuhr-Xpress“ an. Mit diesem Testzugang können sie fünf echte Ausfuhranmeldungen innerhalb von maximal 42 Tagen erstellen. Die Meldungen werden an den Zoll übertragen, die Exportsachbearbeiter erhalten die Ausfuhrbegleitdokumente und können gegebenenfalls auch die Ausgangsvermerke verarbeiten. Wer mit Ausfuhr-Xpress zufrieden sei, könne von einen Tag auf den anderen vom Test- in den Produktivbetrieb umstellen, verspricht AEB. Den kostenlosen Testzugang zu AEBs Lösung kann man über folgende Internetseite beantragen: http://www.ausfuhrxpress.de/42-tage-test/index.html Hintergrundinformation: Pflicht für Atlas Ausfuhr nicht verschoben Anfang April sorgte, so AEB, eine Nachricht des Bundeswirtschaftsministeriums für Verwirrung. Darin hieß es, die Pflicht zur Abgabe von Summarischen Eingangs- und Ausgangsanmeldungen sei verschoben auf Januar 2011. Bei vielen Firmen kam die Nachricht an: Atlas Ausfuhr sei verschoben. Das ist, wie AEB betont, jedoch ein Missverständnis. Am Pflichttermin für die Abgabe von elektronischen Ausfuhranmeldungen sei nicht gerüttelt worden. Die Zollbehörden hielten am 1. Juli 2009 fest. (pi)
Atlas Ausfuhr wird zum 1. Juli Pflicht – AEB bietet sofort einsatzfähige Softwarelösung an

Exporteure müssen ihre Ausfuhren ab 1. Juli elektronisch im Atlas-System des Zolls anmelden. Wer noch keine Lösung hat, kann AEBs Online-Anwendung „Ausfuhr-Xpress“ kostenlos testen