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Ampelfrauen auf dem Vormarsch

02.03.2012 13:50 Uhr
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Egal ob Mann oder Frau: Die Straßenverkehrsordnung fordert lediglich das Sinnbild eines Fußgängers
© Foto: ddp/Norbert Millauer

In immer mehr deutschen Städten regelt die Ampelfrau statt des Ampelmännchens den Verkehr / Es soll um die Gleichstellung von Mann und Frau gehen

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Fürstenwalde/Spree. Die erste Ampelfrau Brandenburgs regelt künftig in Fürstenwalde (Oder-Spree) den Verkehr. Wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte, werde die Symbolscheibe mit einer Frau zur 22. Brandenburgischen Frauenwoche am kommenden Dienstag in Betrieb genommen. Die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Frankfurter Straße/Geschwister-Scholl-Straße/Kirchhofstraße zeigt dann eine Frau mit Zöpfen anstelle des kleinen Mannes mit Hut.

Fürstenwalde sei brandenburgische Modellkommune zur Gleichstellung von Mann und Frau. Dazu wollten die Stadtverordneten demnächst eine beispielhafte Konzeption verabschieden.

Die Idee für die Ampelfrau hatte Marion Nötzel, Fachgruppenleiterin Straßen und Grünflächen. Als die Wartung der Ampel an der Kreuzung nötig wurde, schlug sie der Gleichstellungsbeauftragten Anne-Gret Trilling vor, gleich eine neue Symbolscheibe mit der Ampelfrau einzubauen. Eine solche Scheibe sei für etwa 25 Euro zu haben, egal ob Ampelmann oder Ampelfrau. Die Straßenverkehrsordnung fordere lediglich das Sinnbild eines Fußgängers. Neben der Gleichberechtigung gebe es noch einen zweiten Grund für die neue Ampelfrau: Die im Vergleich zum Ampelmann größere Leuchtfläche durch den Rock und die Zöpfe.

Seit Ende 2004 gibt es den Angaben zufolge im sächsischen Zwickau die erste Ampelfrau. In Dresden seien mittlerweile zehn Ampelfrauen im Dienst. (dpa)

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KOMMENTARE

Jochen Elter

05.03.2012 - 17:56 Uhr

Was soll das. Hat die Dame in "Leitender Funktion" nichts anderes im Sinn als Gleichstellungsprobleme. Ich bin der Meinung, das ein Strich- figur genügt, völlig geschlechtslos,ohne Hinweis,hier geht eine Frau. Männer und Kinder bleiben stehen.Da wird für die Umrüstung(Schreib mal bitte jemand was das dem Steuerzahler kostet.)Und die Kinder der Mütter( Frau) müssen das teure Schulgeld vom Haushaltsgeld abzwacken.Pfui, über den der die Bürger nicht fragt, ob die das wollen.So ist das nun in der bundesrepublikanischen Bürokratie, wer sich wichtig tut, kommt durch. Und wenn der Unsinn noch so viel kostet.


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