Wien. Im Juli dieses Jahres wurden deutlich mehr schwere Lastwagen und Traktoren in Österreich zugelassen als im Juli des Vorjahres. Die Neuzulassungen bei Sattelzugmaschinen legten im Juli gar um 62,4 Prozent zu. Auch die Landwirte investierten kräftig, bei Traktoren lag das Plus bei 27,7 Prozent.
Verglichen mit der Statistik seit Jahresbeginn 2021 zeigt sich ein Plus bei den Pkw-Neuzulassungen von 12,2 Prozent gegenüber 2020. 154.298 Pkw wurden in den ersten sieben Monaten neu zugelassen, exakt zwei Drittel davon waren Firmenwagen. Noch höher lag der Anteil der juristischen Personen, Firmen und Gebietskörperschaften bei den neu zugelassenen Elektro-Pkw. Dieser lag bei 84,1 Prozent oder 14.585 Fahrzeugen. Nur 2752 Pkw mit Elektroantrieb wurden von privaten Fahrzeughalterinnen und -haltern neu zugelassen, meldet die Statistik Austria.
Weniger Zulassungen als 2019
Insgesamt wurden von Januar bis Juli dieses Jahres 241.463 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen. Das sind um 20,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2020, jedoch um 14,1 Prozent weniger als von Januar bis Juli 2019. (ms)