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VW: Vorübergehender Produktionsstopp in Hannover

17.09.2025 13:14 Uhr | Lesezeit: 3 min
Das Volkswagen Logo, aufgenommen in Zürich vor einem der Autohäuser der Marke
Wegen der schwachen Nachfrage legt VW im Werk Hannover einen Produktionsstopp ein
© Foto: picture alliance / NurPhoto | Joan Cros

Volkswagen baut während der niedersächsischen Herbstferien im Werk Hannover für eine Woche keine leichten Nutzfahrzeuge, Grund ist eine schwache Nachfrage.

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Grund für den vorübergehenden Produktionsstopp sei der schwächelnde Markt in Europa, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage der „Deutschen Presse-Agentur“. Die Lage im Vertrieb sei angespannt, der Markt für leichte Nutzfahrzeuge gehe zurück, sagte der Sprecher zur Begründung. Die Maßnahme schaffe „die notwendige Flexibilität, um die Produktionsplanung an die veränderte Marktnachfrage anzupassen“, so der Unternehmenssprecher. Die Herbstferien in Niedersachsen dauern vom 13. bis 25. Oktober. Zuvor hatte die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ über den Produktionsstopp berichtet.

Markt für elektrische Modell wächst langsam

Der Markt für elektrische Modelle wachse langsamer als prognostiziert. Der Sprecher sagte: „Wir rechnen auch für die kommenden Monate weiterhin mit einer wettbewerbsintensiven Situation in den Märkten, gleichzeitig verfolgen wir konsequent unser Ziel, gemeinsam mit unseren Handelspartnern die Marktperformance zu stärken.“ Die Marke intensiviere die vertrieblichen Aktivitäten, „um gezielt Impulse in den Märkten zu setzen“. Dem Bericht zufolge geht es bei dem Produktionsstopp vor allem um eine zu geringe Nachfrage nach dem E-Bulli ID Buzz sowie dem Multivan. Die Schließtage werden mit den Überstundenkonten der Beschäftigten verrechnet, wie die Zeitung schrieb.

ID Buzz verzeichnet Zuwächse

Im ersten Halbjahr 2025 lieferte die Marke früheren Angaben zufolge weltweit rund 224.000 Fahrzeuge aus – nach 231.000 im Vorjahreszeitraum. Der vollelektrische ID Buzz verzeichnete demnach aber Zuwächse um knapp 70 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024. Der Umsatz lag mit 8,7 Milliarden Euro über dem Wert des Vorjahres von 8,1 Milliarden Euro, das operative Ergebnis gab auf 207 (Vorjahreszeitraum: 635) Millionen Euro nach.


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