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Zufall setzt auf Ökostrom

13.04.2021 15:11 Uhr
Zufall Ökostrom
Zufall-Nachhaltigkeitsmanager Gunnar Heunisch (l.) und Projektmanager Nils Jagemann freuen sich über das Ökostrom-Zertifikat
© Foto: Zufall Logistics Group

Die Zufall Logistics Group will an ihren Niederlassungen künftig ausschließlich Ökostrom beziehen und so rund 1.700 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen.

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Göttingen. Der mittelständische Logistikdienstleister Zufall Logistics Group hat einen nächsten Schritt auf dem Weg zur Ressourcenschonung und Emissionsreduktion unternommen. Wie das Unternehmen mitteilt, beziehen die meisten Niederlassungen des Logistikanbieters seit Jahresbeginn 2021 zu 100 Prozent Ökostrom.

„Ich freue mich, dass wir bei Zufall nun den Schalter umgelegt haben und künftig ausschließlich Ökostrom beziehen werden. Rund 1.700 Tonnen CO₂ pro Jahr werden wir damit 2021 in der gesamten Gruppe einsparen“, sagte CEO Peter Müller-Kronberg. Demnach werden weitere 1.000 Tonnen 2022/23 folgen, wenn auch die Niederlassungen in Fulda und Kandel vertraglich umgestellt werden können. 

Ganzes Maßnahmenbündel für Nachhaltigkeit

Der Ökostrombezug sei eingebettet in ein ganzes Maßnahmenbündel. „Neben dem Ökostrom setzen wir auch auf verbrauchsoptimierende Projekte, wie beispielsweise den Einsatz intelligenter LED-Lichtsystemsteuerungen in Logistikliegenschaften“, ergänzt Gunnar Heunisch, als Zentralbereichsleiter für das Nachhaltigkeitsmanagement verantwortlich. Mit dem Einsatz von Photovoltaikanlagen inklusive modernster Stromspeichertechnik reduziere man ebenfalls den CO₂-Ausstoß.  

Im Unterschied zu diesen Maßnahmen, die sowohl eine positive Wirkung für die Umwelt wie auch die Wirtschaftlichkeit hätten, nehme das Unternehmen für den flächendeckenden Bezug von Ökostrom bewusst Mehrkosten auf sich. „Wir glauben, die Mehrkosten von rund 1 Euro pro Megawattstunde sind gut investiert, denn diese Umstellung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg zu mehr Nachhaltigkeit“, betont Peter Müller-Kronberg.  

Als Energielieferant für Zufall fungiert Scholt Energy aus Ratingen. "Uns hat das dynamische Energiebeschaffungskonzept überzeugt, bei dem Scholt Energy die Vorteile des Einkaufes auf zwei Märkten – dem nationalen Terminmarkt EEX einerseits und dem europäischen Tagesmarkt Epexspot andererseits – nutzt, also planbare Festpreise mit günstigeren Tagespreisen kombiniert", sagt Nils Jagemann, der das Projekt in der Umsetzung gemanagt hat. Der nächste Schritt mit dem neuen Energielieferanten sei schon in der Umsetzungsplanung: Die Umstellung von fossilem Gas auf Ökogas. (mh)

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