WSH Schumacher stapelt bis zu 6-fach tief

25.09.2003 13:26 Uhr

Die Schraubenfabrik Wilhelm Schumacher (WSH) im siegerländischen Hilchenbach lässt sich ein 6-fach tiefes Automatisches Kleinteilelagers für die Lagerung von Fertigteilen in Behältern und Kartonagen bauen.

Den Auftrag hierfür vergab als Spezialschraubenzulieferer für die Automobilindustrie tätige Unternehmen an den ebenfalls im Siegerland ansässigen Hersteller Beewen. Den Zuschlag für das Projektmanagement während der Realisierung erhielt nach Abschluss der Planung das Hilchenbacher Büro von P+L Hoffbauer & Co. Düsseldorf. Das 3-gassige Automatische Kleinteilelager mit einer Lagerkapazität von 63.000 Behältern beziehungsweise Kartonagen bildet mit der dazugehörigen Lagerverwaltung, die integrativer Bestandteil des bestehenden ERP-Systems sein wird, den Abschluss des Maßnahmenkataloges zur Modernisierung der logistischen Abläufe im Hilchenbacher Stammwerk von WSH. Eine Besonderheit der Anlage ist die bis zu 6-fach tiefe Lagerung von Behältern und Kartonagen mit den Abmessungen 300 mal 400 und 200 mal 300 Millimeter im beliebigen Mix bei dennoch parallelem Einzelzugriff. Realisiert wird dieser Einzelzugriff durch die Ausstattung der Regalbediengeräte mit je zwei Lastaufnahmemitteln, von denen eines als Zwischenpuffer während der Behälterentnahme fungiert. Nach Unternehmensangaben ist das Automatische Kleinteilelager in sechs Monaten bezugsbereit.

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