Göteborg/Schweden. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo hat im zweiten Quartal 2007 wegen schwacher Nachfrage auf dem US-Markt deutlich weniger verdient. Wie der Konzern heute in Göteborg mitteilte, ging das Nettoergebnis binnen Jahresfrist um 14 Prozent auf 4 Milliarden Kronen (436 Millionen Euro) zurück. Der operative Gewinn sank um rund sechs Prozent auf 6,1 Milliarden Kronen (661 Millionen Euro). Zugleich wuchs der Umsatz um rund fünf Prozent auf 71,4 Milliarden Kronen (7,7 Milliarden Euro). „In Nordamerika war das Quartal so schwierig wie vorhergesagt“, sagte Volvo-Chef Leif Johansson. Der europäische Markt hingegen habe sich „sehr stark“ entwickelt. Insgesamt verkaufte Volvo, 46.331 Fahrzeuge zwischen April und Juni. Das sind rund drei Prozent mehr als im Vorjahr. (dpa/sb)
Weniger Gewinn bei Volvo
Absatzeinbruch auf US-Markt: Schwedischer Nutzfahrzeugkonzern profitiert jedoch vom LKW-Boom in Europa