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Weitere Förderung der österreichischen E-Mobilitätsoffensive

31.03.2022 16:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Förderung, Förderprogramm, Geld, Euro
Österreich will die Fördermittel für Unternehmen im Rahmen seiner "E-Möbilitätsoffensive" aufstocken 
© Foto: eyetronic/stock.adobe.com

Der österreichische Ministerrat beschloss insgesamt 120 Millionen Euro zusätzlich für die Unternehmen.

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Wien. Unternehmen, die ihre Fuhrparks auf E-Mobilität umstellen, können in Österreich auf mehr Geld hoffen. Der Ministerrat hat eine leichte Erhöhung der Förderung beschlossen. Für dieses Jahr und 2023 soll es demnach insgesamt 120 Millionen Euro mehr geben, um Mehrkosten bei der Anschaffung bei E-Fahrzeugen abzufedern. Das Umweltministerium will damit die „E-Mobilitätsoffensive“ unterstützen.

Zusammengearbeitet wird laut Ministerratsvortrag mit den Automobilimporteuren, Zweiradimporteuren und dem Sportfachhandel. Die bereits fixierten Mittel von 71 Millionen Euro für 2022 werden um 20 Millionen Euro für die Förderung betrieblicher E-Fahrzeuge erhöht. Im Jahr 2023 soll das E-Paket um zehn Millionen Euro für Ladeinfrastruktur aufgestockt werden. Das Paket ist hier für alle abrufbar.

Erst wenig emissionsfreie Fahrzeuge

Noch ist der Anteil emissionsfreier Fahrzeuge im österreichischen Fahrzeugbestand gering. Er soll nun deutlich gesteigert und auf Zielerreichungskurs des Mobilitätsmasterplans 2030 gebracht werden. Spätestens 2030 will Österreich die gänzliche Emissionsfreiheit bei Neuzulassungen von landwirtschaftlichen und schweren Nutzfahrzeuge erreicht haben. Ab 2035 soll dies auch für Geräte mit mehr als 18 Tonnen gelten. Bis 2025 stehen in Summe mit der angestrebten Aufstockung von 40 Millionen Euro in diesem Jahr und 50 Millionen Euro 2023 nun 365 Millionen Euro zur Verfügung. (ms)

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