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Wasserstoff-Transporte: Ganz ohne Druck und Kälte

07.09.2023 11:10 Uhr
So wird der Stoff LOHC aus dem Tankwagen transferiertähnlich einfach wie bei fossilen Brennstoffen
So wird der Stoff LOHC aus dem Tankwagen transferiert – ähnlich einfach wie bei fossilen Brennstoffen
© Foto: Hydrogenious LOHC

Mithilfe der LOHC-Technologie lässt sich Wasserstoff wie Mineralöl transportieren. Für diese Lösung hat das Erlanger Unternehmen Hydrogenious den Innovationspreis GEFAHR/GUT 2023 erhalten.

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In Kürze
Der Transport von Wasserstoff wird in Zukunft immer wichtiger werden. Das Erlanger Unternehmen Hydrogenious hat die LOHC-Technologie weiterentwickelt, mittels deren Hilfe der Wasserstoff ohne Hochdruck- oder Tiefkalt-Technik in einfachen Mineralöl-Tanks sicher befördert werden kann.

Es gibt verschiedene Wege, um Wasserstoff (H2) auf Straße, Schiene oder Schiff zu befördern. Man kann das Gas komprimieren und es bei mehreren Hundert Bar in speziellen Druckbehältern transportieren. Alternativ lässt sich H2 tiefkalt bei minus 253 Grad Celsius (°C) speichern. Oder man verbindet ihn mit Stickstoff zu Ammoniak (NH3), das bei einer Temperatur von minus 33 °C und einem Druck von etwa zehn Bar flüssig wird und in entsprechend ausgestattete Tanks abgefüllt werden kann.

Auf eine andere Methode setzt die Erlanger Firma Hydrogenious LOHC Technologies. Sie bindet den Wasserstoff chemisch an…

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