Hamburg. Erste Anzeichen für eine Trendwende bei der Anzahl der Betriebsaufgaben im Hamburger LKW-Verkehrsgewerbe erkennt Dirk Naujokat, Geschäftsführer des Verbandes Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg (VSH). Auf der jüngsten Mitgliederversammlung berichtete Naujokat, dass der VSH im vergangenen Jahr 31 Firmen verlor. Für rund 95 Prozent der Abgänge waren nach VerkehrsRundschau-Informationen "wirtschaftliche Gründe" wie Konkurse, Stilllegungen und Verkäufe verantwortlich. Im selben Zeitraum konnte der VSH 14 neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen. Zum Stichtag 1.Januar 2004 hatte der Verband 368 Mitglieder. Zu den vordringlichen Aufgaben des VSH gehörte auch im vergangenen Jahr die Interessenvertretung von Mitgliedsfirmen bei Verfahren vor dem Arbeitsgericht. Naujokat: "51 Gerichtstermine insgesamt bedeuten, dass wir praktisch jede Woche einmal vor dem Arbeitsgericht tätig waren." (eha)
Verkehrsgewerbe Hamburg: Weniger Firmenpleiten
Geschäftsführer Naujokat erkennt erste Anzeichen für eine Trendwende