Waidhaus . Nach dreimonatiger Bauzeit ist die Autobahn A6 vor dem bayerisch-tschechischen Grenzübergang Waidhaus auf drei Spuren erweitert worden. Lastwagen haben jetzt zwei Fahrspuren in Richtung Tschechien zur Verfügung. Der bisherige Standstreifen wurde von den Behörden für den Verkehr freigegeben, als Ersatz wurden Nothaltebuchten gebaut. Der Umbau hat 250.000 Euro gekostet. Das Unfallrisiko habe sich durch die neue Beschilderung der Fahrbahnen vermindert, sagte Polizeisprecher Thomas Gallei. In der Vergangenheit war es auf Grund der Staus in diesem Bereich immer wieder zu schweren Unfällen gekommen. Erst im Frühjahr waren zwei Menschen bei einem Unfall an der Grenze ums Leben gekommen. Die Staus bei Waidhaus erreichen allerdings auch nach dem Umbau teils mehrere Kilometer Länge. (vr/dpa)
Umbau von Autobahn vor Grenzübergang Waidhaus abgeschlossen
Für LKW zwei Fahrspuren in Richtung Tschechien