ID Logistics Germany wird Mitte Oktober in Oberfranken seinen zweiten Standort für Last-Mile-Delivery starten. So plant der Kontraktdienstleister ein knapp 3000 Quadratmeter großes Verteilzentrum in Lichtenfels südlich von Coburg, das als letzter Umschlagpunkt dient, bevor die Waren an Endkonsumenten ausgeliefert werden. Der Standort in Oberfranken ermögliche eine gute Erreichbarkeit der Wirtschaftsräume Nürnberg, Bamberg, Hof, Schweinfurt und Erfurt, so ID Logistics.
Fokus auf weiße Ware für Endkunden
Im neuen Last-Mile-Verteilzentrum soll weiße Ware, also elektrische Haushaltsgroßgeräte, umgeschlagen werden. Die Produkte werden nachts aus den Fulfillment-Centern und der sogenannten „Middle Mile“ angeliefert, nach den Adressen der Endkunden sortiert und nachts beziehungsweise am frühen Morgen auf die Lieferfahrzeuge geladen. Hierfür wird ID Logistics zukünftig im Zweischichtbetrieb arbeiten.
Von der Middle Mile ins Lieferfahrzeug
„Mit dem zweiten Standort für Last-Mile-Delivery in Deutschland manifestieren wir unsere Strategie, unseren E-Commerce-Kunden neben hochspezifischem Fulfillment und der Middle Mile alle Leistungsstufen der E-Commerce-Supply-Chain anzubieten“, sagt Robin Otto, CEO von ID Logistics Germany.
Sein erstes Last-Mile-Delivery Geschäft hat ID Logistics im dritten Quartal 2024 im Hamburger Hafen in Betrieb genommen.
