Trotz wachsendem Weltmarkt fallen bei BT Umsatz und Gewinn

Die stärksten Zuwächse konnten in Märkten außerhalb Europas und Nordamerikas verzeichnet werden, so der Anbieter von Flurförderzeugen BT Industries. Der gesamte Weltmarkt werde auf 633.000 Geräte (2002: 594.000) geschätzt, davon etwa 250.000 (2002: 242.000) im Bereich Lagertechnikgeräte, dem Kerngeschäft von BT Industries. Dieser Bereich sei um drei Prozent im Jahr 2003 gewachsen. Der Weltmarktanteil von BT im Bereich Lagertechnikgeräte sei leicht rückläufig gewesen und werde zurzeit auf etwas über 20 Prozent geschätzt. "Ein Grund dafür war die für BT unterschiedliche Entwicklung der Teilmärkte,” betonte Per Zaunders, Vorstandsvorsitzender von BT Industries. "Die Märkte, in denen BT Industries stark vertreten ist, verzeichneten eine schwächere Aufwärtsentwicklung als die Märkte, in denen BT Industries traditionell einen niedrigeren Marktanteil hat. Ein gutes Beispiel hierfür ist die USA, wo der Marktanteil von BT Industries relativ hoch ist. Aufgrund der Konjunkturbewegungen der letzten Jahre, stellt diese Region einen kleineren Anteil des Weltmarktes als vorher dar.” Der Auftragseingang für die Gruppe betrug 1,3 Milliarden Euro, ein Rückgang von vier Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Der Nettoumsatz betrug 1,3 Milliarden Euro, auch ein Rückgang von vier Prozent im Vergleich zum Jahr 2002. Bereinigt um Wechselkursschwankungen und unter vergleichbaren strukturellen Bedingungen sei der Auftragseingang sowie der Nettoumsatz um zirka drei Prozent gestiegen. 54 Prozent des Nettoumsatzes der Gruppe entfielen auf Westeuropa, 36 Prozent auf Nordamerika und 10 Prozent auf den Rest der Welt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verringerte sich um acht Prozent auf 80 Millionen Euro. Die Umsatzrendite reduzierte sich etwas auf 6,2 Prozent. "Die wirtschaftliche Lage der primären Segmente von BT Industries hat sich verbessert. Mit stetigen Produktinnovationen sind wir für einen möglichen Marktaufschwung bestens gerüstet,” sagt Zaunders. BT Industries ist Teil der Toyota Industries Corporation.