Über die Namen der künftigen Partner schweigt sich die Trans-o-Flex-Geschäftsführung aus. Fest steht, dass zum 1. Januar der Kombifrachtdienstleister nur mehr fünf Prozent an den Ausliefergesellschaften halten wird, die restlichen 95 Prozent gehen zum Teil an Niederlassungsleiter der GmbHs über, zum Teil "an lanjgährige Geschäftspartner", über deren Namen Stillschweigen bewahrt werden soll. Klaus Heinz, Sprecher der TOF-Geschäftsführung begründet diesen Schritt damit, dass man sich "von der Kombination aus einer starken Marke und leistungsfähigen Teams vor Ort ein hohes Wachstumspotenzial" verspreche. Hinter vorgehaltener Hand ist aber zu erfahren, dass das Unternehmen Trans-o-Flex auf der Suche nach einem neuen Geselleschafter ist. Aufgrund eines Urteils im August durfte die Deutsche Post seinerzeit das Unternehmen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht übernehmen. Die Post hält daher nur mehr 24,8 Prozent an TOF, 75,2 Prozent sind in den Händen der BayerFinanz, einer Tochter der Bayerischen Landesbank.
Trans-o-Flex: Schrittweiser Rückzug aus Distributions GmbHs
Trans-o-Flex (TOF) reduziert zum 1. Januar deutlich seine Beteiligung an den Distributions GmbHs.