München. RFID – diese vier Buchstaben stehen für ein Thema, das die Logistik derzeit bewegt wie kaum ein anderes. Bei der Radio Frequency Identification handelt es sich um ein Verfahren zur kontaktlosen, automatischen Identifizierung von Objekten über Funkwellen. Gegenüber der weiter verbreiteten Strichcodetechnologie hat die Transpondertechnologie zum Beispiel den Vorteil, dass die RFID-Tags, auf denen die Daten gespeichert werden, relativ unempfindlich gegenüber Schmutz, Temperaturschwankungen und Verkratzen sind. Doch nicht in jedem Umfeld kann man die Radiofrequenz-Technologie problemlos einsetzen. „Flüssigkeiten, die die Feldstärke dämpfen und Metalle, die Feldlinien reflektieren – das sind im Grunde die wesentlichen Probleme, mit denen man bei der Ultrahochfrequenz-Technologie zu kämpfen hat“, sagt Wolfgang Lammers, Forscher am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik in Dortmund. „Die größte Aufgabe liegt heute darin, sicherzustellen, dass Metalle oder Flüssigkeiten die Ausbreitung von Radiofrequenz-Wellen nicht zu stark behindern“, meint auch Professor Elgar Fleisch von der Universität St. Gallen. Welche Workarounds sich Forscher und Anbieter ausgedacht haben, um die physikalischen Probleme beim RFID-Einsatz zu umschiffen, steht in der aktuellen Juni-Ausgabe (06/06) des Fach- und Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: RFID-Einsatz im Umfeld von Metallen und Flüssigkeiten
Im Bereich RFID (Radio Frequency Identification) wird geforscht, entwickelt und getestet – gerade was problematische Umfelder wie Metalle und Flüssigkeiten betrifft. Das sagen Experten über Möglichkeiten, physikalische Probleme beim Einsatz der Funktechnologie zu umgehen.