München. Schon seit Jahren senken die großen Automobilhersteller ihre Logistikbudgets um zwei bis fünf Prozent pro Jahr – ganz gleich, wie das Geschäft läuft. Zum Großteil müssen diese Einsparungen von den beauftragten Logistikdienstleistern erbracht werden. Doch nun scheint das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein. Führende Automobillogistiker denken um. „Die bisherigen Methoden zur Kostensenkung funktionieren nicht mehr“, sagt etwa Elliot Swiss von Vector SCM, dem Logistikdienstleister von General Motors. Für die kommenden drei bis fünf Jahren erwarten Experten ein Ansteigen der Logistikkosten um bis zu 25 Prozent. Kostentreiber seien vor allem steigende Dieselpreise, Maut- und Staukosten sowie ein zunehmender Mangel an Fahrern. Welche neuen Wege demnächst in der Automobillogistik beschritten werden, lesen Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe (12/04) des logistischen Wirtschaftsmagazins LOGISTIK inside. (Heft online bestellen – hier clicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,12 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Neue Wege aus der Kostenfalle
Der Kostendruck in der Automobilindustrie nimmt zu. Die traditionellen Rationalisierungsmittel drohen zu versagen. Die Automobillogistiker wollen neue Wege beschreiten.