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Take-Out-Store-Anbieter Kiala drängt auf deutschen Markt

12.08.2005 15:04 Uhr

Kiala, das europäische Netzwerk für Paketabholpunkte, hat heute den Abschluss der dritten Finanzierungsrunde bekannt gegeben. Der Erlös soll für die Geschäftsausweitung in Europa, insbesondere in Deutschland und Großbritannien verwendet werden.

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Brüssel/Belgien. Das Kapitalinvestmentunternehmen HarbourVest Partners werde mit einem Anteil von acht Millionen Euro ein neuer Kapitalanleger, heißt es in einer Mitteilung Kialas. Bestehende Investoren hätten weitere Kapitaleinlagen in Höhe von zwei Millionen Euro getätigt. Bisher ist Kiala in Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich aktiv, wo nach Unternehmensangaben täglich bis zu 50.000 Pakete in über 4250 Kiala-Lieferpunkten bearbeitet werden. "Mehr als 75 europäische Unternehmen nutzen erfolgreich unseren Service in mindestens einem der vier Länder, in denen wir präsent sind", sagt Denis Payre, Mitbegründer und Kiala-Präsident. "Dank unserer Fähigkeit die Kernforderungen der Kunden effizient zu behandeln, werden wir nun von unseren europäischen Kunden aufgefordert neue Standorte zu erschließen. Außerdem wollen wir an unseren vorhandenen Standorten zunehmend in viel versprechende, neue Märkte vordringen", sagt Payre. Zusätzlich zum Versandhandel (Katalogverkauf, Internet und TV-Shopping), Kialas ursprünglichem Marktsegment, haben sich nach Unternehmensangaben eine Reihe neuer Segmente viel versprechend entwickelt: die Rückgabelogistik von defekten Produkten zur Reparatur, Lieferungen an Außendienstmitarbeiter und das C2C-Segment (Kunde zu Kunde). Diese neuen Segmente stoßen, so Kiala, auf die gleichen Schwierigkeiten, nämlich der Zustellung oder Abholung von Paketen bei Kunden, wenn diese tagsüber abwesend sind. Mit dem eingebrachten Kapital könne Kiala in Benelux und Frankreich auch in diese neuen Marktsegmente vordringen. Im Jahr 2004 steigerte Kiala den Umsatz um 170 Prozent auf 16,3 Millionen Euro.

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