Buchs/Aarau (Schweiz). „Die Zahlen zeigen, dass wir das Wachstum des Vorjahres erfolgreich weiterführen konnten. Sie sind auch ein Zeichen, dass wir vom Markt wieder uneingeschränkt als ein führender Anbieter von integrierten Logistiklösungen anerkannt werden“, kommentiert Swisslog-Chef Remo Brunschwiler den Jahresabschluss 2006. Der Umsatz stieg um 16.3 Prozent auf 402 Millionen Euro und der Betriebsgewinn (Ebita) verbesserte sich um gut 40 Prozent auf 19,4 Millionen Euro. Auftragseingang und Auftragsbestand legten um 7,7 beziehungsweise 5,3 Prozent zu. Dies werde es erlauben, auch im Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzwachstum zu erzielen. Einen negativen Einfluss auf das Unternehmensergebnis hatten die zwei im ersten Halbjahr verbuchten Einmaleffekte, die sich aus der Firmentwertminderung (Goodwill) bei der Division Consulting Services (Wassermann) und dem Teilrückkauf der Wandelanleihe ergaben. Sie führten trotz eines profitablen zweiten Halbjahres zu einem Unternehmensverlust von 2,2 Millionen Euro (2005: plus 1,1 Millionen Euro). Swisslog rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einer Umsatzsteigerung von fünf bis zehn Prozent, einer weiteren Erhöhung des Betriebsgewinns (Ebita) und einem positiven Unternehmensergebnis. Zur Abstützung des Wachstums sollen rund 100 zusätzliche Mitarbeitende eingestellt werden.
Swisslog mit Verlusten trotz Umsatzplus
Zwar konnte Swisslog im Geschäftsjahr 2006 bei Umsatz, Auftragseingang und Auftragsbestand zulegen, unter dem Strich aber schrieb der Intralogistikanbieter trotz eines operativen Gewinns rote Zahlen.