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Stute plant und betreibt Logistikzentrum für Hilti

19.05.2008 16:51 Uhr

Im Nürnberger Hafen entsteht seit Februar 2008 ein 10.000 Quadratmeter großes regionales Logistikzentrum für die Produkte der Hilti-Gruppe aus Liechtenstein.

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Nürnberg. Geplant und betrieben wird das für Süddeutschland, Teile Österreichs und Tschechiens konzipierte Lager von dem Bremer Logistikdienstleister Stute Verkehrs-GmbH, einer 100-prozentigen Tochter des Kühne + Nagel-Konzerns. Für die Hilti-Gruppe hat dieses Outourcing-Projekt eine Pilotfunktion. Der Hersteller von Bohrmaschinen beliefert seine Kunden direkt und verfügt darüber hinaus in Zentraleuropa über ein Netz von knapp 200 lokalen Point of Sales, so genannte Hilti-Center, die im Übernacht-Service beliefert werden. Dafür standen bislang zwei Logistikzentren im nordrhein-westfälischen Oberhausen sowie in Wien zur Verfügung. „Da die Gruppe in den nächsten Jahren ein deutliches Wachstum plant und die beiden bestehenden Standorte die Cut-off-Zeit 18 Uhr für Next-Day-Aufträge nicht mehr gewährleisten konnten, wurde in Nürnberg, aufgrund der strategisch günstigen Lage, ein neues Logistikzentrum konzipiert“, erklärt Heinrich Becker, verantwortlich für die Hilti-Logistik in Europa. „Die Stute-Lösung beinhaltet ein zunächst manuell geführtes Lager, das mit den erwarteten Durchsatzsteigerungen teilautomatisiert werden soll“, verdeutlicht Lutz Gramke, Projektleiter bei dem Logistikdienstleister Stute. Für die Hilti-Produkte stehen 9000 Palettenplätze, 4500 Fachbodenplätze, 100 laufende Meter Kragarmregale, ein 1000 Quadratmeter großes Blocklager sowie drei Gefahrstoffräume zur Verfügung. Das Dienstleister-Team ist zuständig für den kompletten Betrieb vom Wareneingang, der Einlagerung, Kommissionierung über Versandbereitstellung bis hin zum Warenausgang. Der Versand der täglich rund 2000 Sendungen erfolgt über KEP- und Stückgutdienstleister. In der zweiten Projektphase soll Stute auch diverse Mehrwertdienste wie Vormontage und Schienenzuschnitte durchführen. Der Baubeginn der insgesamt 10.000 Quadratmeter großen Immobilie erfolgte im Februar 2008. Seit Anfang Mai ist eine Übergangslösung in Betrieb, bei der in einer 6400 Quadratmeter großen Halle, die 200 Meter vom Neubau entfernt ist, die Bestände aufgebaut, die nach dem zweiwöchigem Umzug sofort zur Verfügung stehen werden. Ab Juli werden die Hallen dann mit der notwendigen Lagertechnik ausgerüstet. Der Betriebsstart ist für den 1. September 2008 geplant.

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