Studie: Europas Einzelhandel setzt auf RFID

14.12.2004 15:50 Uhr

Druckerhersteller Printronix hat die Ergebnisse einer europaweiten Studie des Marktforschungsinstituts Vanson Bourne zum Thema RFID (Radio Frequency Identification) vorgelegt. Danach planen 89 Prozent der Befragten, bis 2006 Funketiketten einzuführen.

Bad Homburg. Befragt wurden 125 Einzelhändlern in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. 35 Prozent der untersuchten Unternehmen testen mittlerweile den Einsatz von RFID in ihrer Lieferkette. Der Trend setzt sich fort: Fast die Hälfte der Unternehmen gab an, in den kommenden sechs Monaten ein RFID-Pilotprojekt zu starten und 89 Prozent wollen bis 2006 RFID einsetzten. Von den Firmen, die bereits RFID-Projekte gestartet haben oder in Kürze starten werden, gaben 21 Prozent an, von ihren Zulieferern den Einsatz von EPC-Standard-konformen Etiketten zu fordern. Die Untersuchung zeigte trotz des positiven Trends auch die Hemmnisse auf, die der Einführung der Funketiketten in der Logistik der Händler entgegenstehen. Ein Drittel der Befragten hat Bedenken wegen der Kosten einer RFID-Einführung und 30 Prozent gaben zu, noch zu wenig über die Technologie zu wissen.

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