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StrasseSeefrachtIndien beteiligt sich Die indische Regierung will schon bald einer US-amerikanischen Initiative beitreten, die auf die Sicherheitsbedrohung durch eine unterbrochene Versendungskette abzielt. Für Amerika bestimmte Fracht im Hafen Jawaharlal Nehru soll künftig einer Prüfung und Durchleuchtung durch amerikanische Sicherheitskräfte im Rahmen der Container-Sicherheits-Initiative (CSI) unterzogen werden. rupNeues ContainerterminalDer führende russische Containerlogistiker HKK mietet im Rigaer Freihafen 160 Hektar Fläche an, um dort ein Containerterminal zu errichten. Ein Vertrag soll in Kürze unterzeichnet werden. Es sei vorgesehen, ein Containerterminal mit zwei Millionen Standardcontainer Jahreskapazität zu errichten. Experten schätzen die Investitionskosten auf 116 Millionen Euro. Das Projekt in Lettland widerspricht der Leitlinie der russischen Regierung, russische Frachten so weit wie möglich in eigenen Häfen umzuschlagen, um Nachbarn die Transiteinnahmen zu nehmen. ldSlowakei schreibt Mautsystem aus Die Slowakei hat offiziell die Auftragsvergabe für ein elektronisches Mautsystem ausgeschrieben. Die künftige Lösung soll alle Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf einem Netz von rund 2400 Kilometern an Autobahnen und Schnellstraßen erfassen. Slowakische Medien hatten fünf Bieter genannt, die ihr Interesse bestätigt hätten. Neben Siemens, Kapsch und Sanef seien das auch die zu 51 Prozent der Deutschen Telekom gehörende Slovak Telkom sowie ein Konsortium aus mehreren slowakischen und schweizerischen Firmen. Mit der Inbetriebnahme des Systems rechnen Experten Ende 2008 oder spätestens 2009. dpa/sbGeplant: Investitionen im Hafen von RigaBürger lehnen Citymaut abDie große Mehrheit der Deutschen ist gegen eine so genannte Citymaut. In einer Umfrage der Illustrierten „Stern“ sprachen sich mit 65 Prozent fast zwei Drittel der Befragten gegen die Erhebung von Gebühren beim Befahren von Innenstädten mit dem Auto aus. Nahezu ein Drittel würde eine solche Gebühr zur Reduzierung des Autoverkehrs in den Innenstädten begrüßen. Eine Stadtmaut wird seit dieser Woche in der schwedischen Hauptstadt Stockholm erhoben werden. Auch andere europäische Metropolen wie London, Oslo oder Bologna verlangen für die Fahrt in die Innenstadt eine Gebühr. Umwelt-Staatssekretär Michael Müller (SPD) hatte mit Blick auf die Klimadebatte große Kommunen zur Einführung einer Stadtmaut aufgefordert. Der Präsident des Deutschen Städtetags und Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) äußerte sich kritisch, da eine Citymaut die Erreichbarkeit der Städte einschränke und Einkaufszentren auf der grünen Wiese stärke. jökUmstritten: Die CitymautKonsequenzen gefordertDer ADAC hat deutsche Brücken untersucht – und teils gravierende Mängel festgestellt. Die Grünen fordern nun politische Konsequenzen. München/Berlin. Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) hat 50 Brücken in 13 deutschen Städten untersucht. Das Ergebnis: Sechs Brücken fielen mit der Note „mangelhaft“ durch. Eine Brücke in Chemnitz, die mit „sehr mangelhaft“ abschnitt, wurde sofort für den Verkehr gesperrt. 26 Bauwerke bestanden den Test mit „ausreichend“. Nun wird der Ruf nach Konsequenzen laut. So fordern Bündnis 90/Die Grünen, der Verkehrsausschuss des Bundestages müsse sich mit dem „bedrückenden Ergebnis“ befassen. Nicht nur in den Städten, auch auf den Bundesfernstraßen seien die Brücken in einem „überwiegend schlechten Zustand“, so der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Peter Hettlich. ADAC-Vizepräsident Ulrich Becker betonte, sollten demnächst 25-Meter-LKW mit 60 Tonnen Gewicht zugelassen werden, müsse „der gesamte Brückenbestand in Deutschland auf seine Tragfähigkeit un-tersucht werden“. Reparaturen und Nachrüstungen würden etwa acht Milliarden Euro kosten. jök/trSchlechtes Ergebnis: Jede achte Brücke ist beim ADAC-Brücken-Test durchgefallen

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