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Sondervermögen Infrastruktur: Wofür 500 Milliarden ausgeben? Beirat gegründet

02.09.2025 11:47 Uhr | Lesezeit: 1 min
Eine Autobahnbaustelle an der A8 bei Pforzheim von Anfang 2025. Dichter Verkehr mit Autos und Lkw fließt in beide Richtungen mit gelben Fahrstreifen. Warnbaken und ein Hinweisschild mit Fahrstreifen, Grenze der Fahrzeugbreite und Tempolimit sind im Vorder
Mehr Geld für die Infrastruktur: Marode Straßen, Schienen und Brücken behindern Verkehr und Logistik. Das geplante Sondervermögen Infrastruktur im Bundeshaushalt soll helfen (Symbolbild)
© Foto: picture alliance/SvenSimon |Frank Hoermann/SVEN SIMON

Ein Beirat aus Experten soll der Bundesregierung helfen, mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur eine erfolgreiche Investitionsoffensive zu starten. An der Spitze: ein bekannter Unternehmer.

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Die Infrastruktur soll mit gigantischen Investitionen auf Vordermann gebracht werden. Finanzminister Lars Klingbeil zieht nun Experten zu Rate. Der Beirat soll der Bundesregierung helfen, mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur eine erfolgreiche Investitionsoffensive zu starten.

Klingbeil sagte dazu: „Jeder Euro, den wir investieren, muss die größtmögliche Wirkung haben. Ich möchte, dass die Investitionen einen spürbaren Unterschied im Alltag der Menschen machen.“

Mitglieder und Ziele für das Sondervermögen Infrastruktur

Das von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) jetzt berufene Gremium

  • wird von dem Unternehmer Harald Christ geleitet, wie das Ministerium in Berlin mitteilte.
  • Dem Beirat gehören unter anderem Wissenschaftler, Kommunalpolitiker, Gewerkschafter und Experten für die Umsetzung von Großprojekten an.
  • Ziel sei es, aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Investitionen zu blicken und die bestmögliche Umsetzung zu unterstützen, erklärte Klingbeils Ressort.
  • Der Beirat ist ehrenamtlich tätig.
  • Er soll dem Ministerium halbjährlich über Vorschläge und Bewertungen berichten.

Hintergrund zum Unternehmer Harald Christ

Christ war ehemals in der SPD, dann zeitweise in der FDP aktiv. Er ist Inhaber der Unternehmensgruppe Christ Capital, die kürzlich den ebenfalls aus der FDP ausgetretenen Ex-Verkehrsminister Volker Wissing zum Vorsitzenden ihres Beirats berufen hatte.

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